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Postscriptum Amtsblatt Amt Wachsenburg
Ausgabe 1/2023
Nichtamtlicher Teil
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Burgadvent eine romantische Premiere

Brandtal-Lerchen aus Holzhausen

Weihnachtsengel und Weihnachtsmann begrüßten die Besucher

Bittstädter Liedertafel

Die Wachsenburg und Holzhausen

Gäste aus Nah und Fern auf der Wachsenburg

Viel Lob für die Veranstalter Otto-Knöpfer-Freundeskreis und Burgfamilie Wagner

HOLZHAUSEN.

Traumhafte Kulisse auf der altehrwürdigen Wachsenburg. Im festlich geschmückten, vom Schnee gepuderten Innenhof drängten sich am 3. Adventswochenende die Besucher und erfreuten sich an dem vielseitigen Programm. Die Premiere des Burgadvents, veranstaltet vom Otto-Knöpfer-Freundeskreis und der Burgfamilie, wurde zu einem Erlebnis für alle, die bei winterlichen Bedingungen an drei Tagen auf die über 1200 Jahre alte Veste gekommen waren.

Stimmungsvolle Weihnachtslieder von der Bittstädter Liedertafel und den Holzhäuser Brandtal-Lerchen erklangen, mitgesungen von vielen Besuchern. „Sind die Lichter angezündet“, „Alle Jahre wieder“, „Stille Nacht, heilige Nacht“. Viel Beifall gab es für den Posaunenchor Mühlberg und die Liebensteiner Blechbläser, ganz besonders für das anspruchsvolle Adventskonzert von Klangconsort. Natürlich kam das kulinarische Angebot der Stände auch nicht zu kurz.

Leuchtende Kinderaugen, als der Weihnachtsmann und die beiden wunderschönen Engel Süßigkeiten verteilten. Mit Schild und Schwert zeigte der Thüringer Ritterbund seine Künste, von den kleinsten Gästen temperamentvoll angefeuert. Wer einen Blick in den tiefen Folterkeller werfen konnte, staunte nicht wenig über gruselige Märchen.

Herzlich begrüßte Gastgeber Georg Wagner die dichtgedrängt stehenden Besucher, die nach 17 Jahren wieder ein Fest auf der Wachsenburg erleben konnten. Auch Sebastian Schiffer, Bürgermeister von Amt Wachsenburg, ließ es sich nicht nehmen, den Besuchern viel Spaß zu wünschen. Vereinsvorsitzende Carola Busse betonte in ihren Willkommensgrüßen, wie engagiert die Mitglieder des Otto-Knöpfer-Freundeskreises und viele Einwohner Holzhausens den Burgadvent vorbereiteten. Schon der Transport der Weihnachtshütten und der Waren der Händler auf die mittelalterliche Burg verlangte unter den winterlichen Bedingungen viel Anstrengung und Geschick. Mehrere tausend Gäste des Burgadvents wussten es mit ihrem Besuch zu danken.