Der September markiert den Übergang vom Sommer zum Herbst - eine Zeit des Wandels in der Natur. Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler, und viele Tiere beginnen sich auf den Winter vorzubereiten. Auch für uns als Gemeinschaft ist es eine wichtige Zeit, um die Natur in unserer Umgebung zu unterstützen und auf ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Hier sind einige nützliche Hinweise für den Naturschutz im September:
Viele Tiere, wie Igel, Insekten und Amphibien, suchen jetzt nach sicheren Unterschlüpfen für den Winter. Wer jetzt den Garten "aufräumt", sollte dabei nicht zu gründlich vorgehen:
September ist ein idealer Monat, um mehrjährige Wildblumen zu säen. Diese blühen im kommenden Jahr frühzeitig und bieten Nahrung für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Wer Insektenhotels im Garten hat, kann diese jetzt kontrollieren:
Der September ist auch die Zeit für leichte Rückschnitte. Doch Vorsicht:
Mit den beginnenden Herbstspaziergängen steigt leider oft auch die Müllbelastung in Parks und Wäldern. Bitte beachten Sie:
Wenn Sie einen Igel im Garten entdecken: Herzlichen Glückwunsch! Doch bitte nicht stören oder gar mitnehmen - gesunde Tiere kommen allein zurecht.
Der September ist ein Monat des Wandels - für die Natur und für uns. Mit kleinen Maßnahmen im eigenen Garten, beim Spaziergang oder bei der Pflege unserer Grünflächen können wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Denken wir daran: Naturschutz beginnt vor der eigenen Haustür.
Legen Sie im Garten oder auf dem Balkon eine kleine Wildblumen-Ecke an - jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Säen! So schaffen Sie eine wertvolle Nahrungsquelle für Wildbienen im nächsten Frühling.