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Amtsblatt des Ilm-Kreises
Ausgabe 5/2025
Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil

Der Projektstand des 15-jährigen Julius Thrum.

Insgesamt 67 Schülerinnen und Schüler präsentierten beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ Westthüringen ihre Projekte.

Wie kann die Energiegewinnung von Morgen aussehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der 15-jährige Julius Thrum von der Goetheschule Ilmenau in seinem Projekt für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Seine Forschung zur „Modellhaften Untersuchung zur Funktionsweise von vertikalen Windkraftanlagen“ brachte ihm nicht nur den zweiten Platz in der Wettbewerbskategorie Physik, sondern auch einen Sonderpreis der Landrätin ein.

„Das zukunftsweisende Modell von Julius Thrum liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie wir die Herausforderungen der urbanen Energiewende in Zukunft meistern können. Seine vertikalen Windkraftwerkmodelle sind platzsparend, effizient und optimal für Städte geeignet sind.“, würdigt Landrätin Petra Enders das Projekt und freut sich darüber, dass ein junger Mensch so großes Interesse an diesem wichtigen Thema zeigt.

Der Regionalausscheid „Jugend forscht“ Westthüringen fand am 27. Februar im Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau statt. Insgesamt 67 Schülerinnen und Schüler präsentierten unter dem Wettbewerbs-Motto „Mach aus Fragen Antworten“ 34 innovativen Projekte.

Viele junge Talente aus dem Ilm-Kreis überzeugten mit ihren zukunftsweisenden Forschungen. Sie untersuchten u.a. alternative Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraft, entwickelten nachhaltige Dämmstoffe, erforschten Methoden zur Wasseraufbereitung oder konstruierten eine eigene Wasserrakete. Die Bandbreite der Projekte war groß, ihre Ergebnisse aufschlussreich und vielversprechend für die Zukunft. Neben der Goetheschule Ilmenau waren auch Schulen aus Ruhla, Neudietendorf, Eisenach und Gotha vertreten.

Folgende Schülerinnen und Schüler aus dem Ilm-Kreis qualifizierten sich für den Landeswettbewerb am 2. April 2025 in Jena:

Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt und Sonderpreis der Stadt Ilmenau:

Jerry Hoffmann und Jos Constantin Heinemann, 12. Klasse, Goetheschule Ilmenau mit ihrem Projekt: Smart Waste: Die Antwort auf Abfall in der Umwelt?

1. Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik und Jahresabonnement der Zeitschrift „Wurzel“:

Janina Leistritz, 11. Klasse, Goetheschule Ilmenau mit ihrem Projekt: Würfelspiele ohne Glück - Entwicklung einer digitalen Spielmöglichkeit des Spiels Tactix und

1. Platz in der Kategorie Physik und Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“:

Tobias Bürger und Hannes Wrana, 12. Klasse, Goetheschule Ilmenau mit ihrem Projekt: Bambus und Altpapier als Dämmstoff der Zukunft

"Ich gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich zu ihren beeindruckenden Leistungen. Sie alle haben eindrucksvoll bewiesen: Innovation kennt kein Alter - sondern Engagement und Leidenschaft“, gratuliert die Landrätin und drückt die Daumen für den Landeswettbewerb.