Feier zu 10 Jahre Regionales Traumazentrum in Ilmenau
Die leitende Oberärztin Petra Ortlepp zeigt am Modell die Spiegelung eines Kniegelenks
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Ilm-Kreis-Kliniken ist seit zehn Jahren als Regionales Traumazentrum zertifiziert. „Wir freuen uns sehr, dass uns erneut unsere hohe Behandlungsqualität bestätigt wurde“, sagt Chefarzt Dr. med. Thomas Weihrauch.
Gemeinsam mit seinem Team lud er zu diesem Anlass zu einer Feier an den Klinikstandort Ilmenau ein. Zwei Vorträge über die Arbeit des Traumazentrums und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der Klinik verdeutlichten, welche strukturellen und personellen Voraussetzungen es für eine solche Zertifizierung braucht. Die Anforderungen bei der Versorgung von Schwerverletzten sind durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. festgelegt. Sie sehen unter anderem eine enge Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und verschiedenen Fachabteilungen des Hauses, Kooperationsvereinbarungen mit anderen Kliniken und entsprechend geschultes Personal vor. Dass die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst sehr gut funktioniert, zeigte sich an diesem Tag darin, dass die Kollegen mit einem Rettungswagen mit vor Ort waren und Interessierten einen kleinen Einblick gaben.
Außerdem zeigte die leitende Oberärztin an einem Operationsmodell wie die Spiegelung eines Kniegelenkes funktionierte und lud Besucher ein, selbst einmal Hand anzulegen. Gemeinsam mit dem Chefarzt erklärte sie die verschiedenen Implantate, Prothesen, OP-Instrumente und demonstrierte anhand einer Bewegungsschiene wie zusammen mit den Physiotherapeuten des Hauses, die Patienten ihre Mobilität zurück zu erlangen. „All das wäre ohne engagiertes Personal nicht denkbar“, sagt Dr. med. Thomas Weihrauch.
Er nutzte die Gelegenheit, um seiner langjährigen Sekretärin Annette Köberich und der ehemaligen OP-Leitung Kerstin Büching herzlich zu danken und alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand zu wünschen. Anja Voigt engagierte sich in ihrer damaligen Funktion als Leitung der Notfallambulanz ebenfalls für das Traumazentrum. Auch diese Leistung würdigte Dr. Thomas Weihrauch.