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Hildburghäuser Stadtanzeiger
Ausgabe 10/2025
Nichtamtliche Bekanntmachungen der Stadt Hildburghausen (NaB)
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Nichtamtliche Bekanntmachungen der Stadt Hildburghausen

Vor der Sanierung

Nach der Sanierung

Nach der Sanierung

Nach der Sanierung

Mit der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten an der Stützmauer ist am Schulzeplatz in der Eisfelder Straße eine Baumaßnahme im Sanierungsgebiet von Hildburghausen erfolgreich realisiert und ein unansehnlicher Bereich in der Stadt beseitigt worden.

Grund für die Durchführung der Bauarbeiten war der einsturzgefährdete Zustand der Stützmauer, die erhebliche Deformationen aufwies und schon seit längerem abgesperrt war.

In Vorbereitung der Baumaßnahme war die Erstellung einer Planung notwendig, mit der die Stadt Hildburghausen das Büro Hoffmann.Seifert.Partner aus Suhl beauftragt hat.

Im Rahmen der Baumaßnahme des Ersatzneubaus der Stützwand erfolgten mit Baubeginn am 13.03.2025 der Rückbau und die Betonarbeiten durch die Fa. Wenk aus Themar. Die an diese Maßnahme anschließenden Natursteinarbeiten wurden durch die Fa. Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser GmbH durchgeführt. Hierbei wurde eine Verkleidung der Betonwand, die Anbringung von Abdeckplatten sowie die Wiedererrichtung der Pfeiler aus Naturstein vorgenommen. Weiterhin beinhaltete dieses Baulos entsprechende Metallbauarbeiten, wie das Geländer zwischen den Natursteinpfeilern, die durch den Nachunternehmer, der Fa. Lein aus Hildburghausen, ausgeführt wurden.

Die Kosten wurden vor Ausführung mit 480.000 € berechnet. Durch die gute Koordination und Kommunikation zwischen Planung, Firmen und Stadt wurden geringe Einsparpotenziale erkannt und genutzt, sodass die prognostizierten Kosten unterschritten wurden. Die Endabrechnung der Maßnahme steht noch aus.

Die Hauptarbeiten konnten im Juli abgeschlossen werden. Somit waren die baustellenbedingten Einschränkungen bereits 1 Monat vor Ankündigung aufgehoben.

Aufgrund der Wiederverwendung der Steine der Pfeiler wurde die Geländerfertigstellung erst nach Errichtung dieser veranlasst, um ein genaues Aufmaß zu ermöglichen und eventuelle Anpassungsarbeiten an die unregelmäßig geformten Natursteine zu vermeiden und damit verbundene Mehrkosten auszuschließen.

Die Sanierung des sogenannten „Schulzeplatzes“ wurde im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ mit 80 % gefördert.

Die Stadtverwaltung bedankt sich hiermit noch einmal bei den Anwohnern für ihr Verständnis in Bezug auf den entstandenen Lärm und diverse Einschränkungen während der Bauzeit.