Nichtamtliche Bekanntmachungen der Stadt Hildburghausen
V.l.n.r. Josefine Lohmann, Freundschaftsgesellschaft Würselen, Elke Bischhaus, Freundschaftsgesellschaft Hildburghausen-Würselen, und Gerhard Schubert bei der Scheckübergabe an den Chor "Klangzeit"
Die Amateurbühne e.V. in Aktion
Der Freundschaftsbaum wird gemeinsam gepflanzt
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Freundschaftsgesellschaft fand am 5. Oktober 2024 vor dem Hintergrund des Theresienfestes ein Festakt mit einer großen Delegation aus Würselen im historischen Rathaus Hildburghausen statt. Der langjährige Wegbegleiter und ehemalige Bürgermeister Steffen Harzer hielt die Festrede. Bei dieser Gelegenheit präsentierten Kornelia Wycgol und Roland Schäl eine neue Hildburghausen-Hymne. Im Anschluss wurde im Bereich Waldstadt eine Schwarzpappel als Freundschaftsbaum gepflanzt.
Aus dem Grußwort des Bürgermeisters Patrick Hammerschmidt:
1990 wurde durch eine Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im historischen Rathaus die Städtepartnerschaft zwischen Hildburghausen - Würselen ins Leben gerufen. Die Urkunde wurde durch die damaligen Bürgermeister Franz Kipper (HBN) und Martin Schulz (Würselen) unterzeichnet und damit eine bis heute dauernde Freundschaft besiegelt.
Doch wie kam es dazu?
Die Brüder Dieter und Helmut Pütz wurden kurz vor Kriegsende nach Thüringen evakuiert. Helmut fand in Thüringen (Heubach) seine Liebe und blieb dort, Dieter kehrte in seine Heimatstadt Würselen zurück. Die beiden Brüder engagierten sich stark für eine intensivere Bindung und bemühten sich um eine Partnerschaft, die 1990 zwischen Hildburghausen und Würselen zustande kam.
1994 erfolgte die Gründung der Freundschaftsgesellschaft Hildburghausen - Würselen e.V., die bis heute ein lebendiger Teil dieser Städtepartnerschaft geworden ist.
Diese Gesellschaft hat persönliche Freundschaften über viele Jahre hinweg hervorgebracht und ist ständig bemüht, die Städtepartner zu verbinden.
Einige Beispiele von besonderen Höhepunkten sollen hier genannt werden:
Teilnahme der Hildburghäuser an den traditionellen Jungenspielen in Würselen sowie die Teilnahme der Würselener zum Theresienfest in Hildburghausen, Chortreffen zwischen dem Birkenfelder Chor „Klangzeit“ u. dem Würselener Chor im Georgensaal am 04.05.2024 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums, gegenseitige Städtebesuche und Treffen zu den Jubiläen.
Elke Bischhaus leitet seit 2007 ehrenamtlich den Vorsitz der Freundschaftsgesellschaft in Hildburghausen, Bernd Höhn agiert als zweiter Vorsitzender.
Herzlichen Dank für das Engagement, den unermüdlichen persönlichen Einsatz und die Leidenschaft, mit dem die Städtefreundschaft hier über Jahre weg mit Leben erfüllt wird!