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Hildburghäuser Stadtanzeiger
Ausgabe 13/2024
Nichtamtliche Bekanntmachungen der Stadt Hildburghausen (NaB)
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Familiennachrichten

Über den diesjährigen Erntedank in der Tafel Hildburghausen:

Seit der Ausbreitung des Corona-Virus haben wir uns zahlreichen Herausforderungen stellen müssen, die alle Säulen der Tafel-Arbeit betreffen. Dazu zählen im Bereich Ehrenamt ein starker Rückgang der Anzahl an aktuell aktiven Ehrenamtlichen, da der Großteil der Ehrenamtlichen zu der Risikogruppe von COVID-19 gehört.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar kommen sehr viel mehr Familien in unseren Landkreis und somit auch zur Tafel. Inzwischen sind die Lebensmittelpreise enorm gestiegen, die Menschen kaufen vermehrt reduzierte Artikel, die Folge: Weniger Lebensmittel können an uns gespendet werden. Außerdem steigen unsere Kosten für Strom, Wasser, Miete, Hygieneartikel und Diesel.

Der Fahrdienst der Tafel Hildburghausen fährt täglich nicht nur Supermärkte und Bäckereien an, sondern beliefert auch Menschen zuhause und verschiedene Einrichtungen des Landkreises mit Lebensmitteln.

Ich bin froh, dass die wertvollen Lebensmittel auf diese Art und Weise verteilt werden können. Das setzt allerdings eine gute Logistik, viele Helfer und Geld voraus. Durch die finanzielle Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Hildburghausen und unsere treuen Tafelpaten war es bisher möglich, schwierige Zeiten gut zu überstehen, ohne in Existenznot zu geraten.

Das Team der Tafel Hildburghausen bedankt sich sehr herzlich für die Erntedankgaben aus den Kirchgemeinden. Wir sind erstaunt und erfreut darüber, dass viele Menschen den Erntedankgottesdienst feiern und mit ihren Gaben für einen reich gedeckten Tisch bei den bedürftigen Menschen sorgen. Die vielen zuverlässigen Erntedankspenden und Kollekten helfen uns maßgeblich. Ebenso bedanken wir uns bei allen, die uns die Lebensmittel in die Tafel gebracht haben.

Ein herzliches Dankeschön für die Erntedankgaben aus den Gemeinden Heubach, Crock, Gleicherwiesen, Pfersdorf, Schleusingen, Schweickershausen, Veilsdorf, Stressenhausen, Seidingstadt, Adelhausen, Hildburghausen (katholische Kirchgemeinde), Eisfeld, Sachsenbrunn, Dingsleben, Waldau, Beinerstadt, Themar, Streufdorf, Wiedersbach, St. Kilian, Altendammbach, Gießübel, Gleichamberg, Käßlitz, Schlechtsart, Gellershausen, Gompertshausen, Westhausen, Hirschendorf, Eishausen, Rieth, Schönbrunn, Biberschlag, Bedheim, Bürden und Hellingen.

Ebenso wichtig wie die Lebensmittel ist die finanzielle Unterstützung für uns. Ein großer Dank für die Kollekten aus den Erntedankgottesdiensten geht an die Kirchgemeinden Schönbrunn für 100 Euro, Biberschlag für 65 Euro, Gießübel für 150 Euro, Rieth für 103 Euro, Veilsdorf für 105 Euro, Schweickershausen für 75 Euro, Fehrenbach für 35 Euro, Crock für 60 Euro, Heldburg für 50 Euro, Zeilfeld für 100 Euro, Hellingen für 322 Euro, Westhausen für 101 Euro, Frau Sauerbrei für 10 Euro, Frau Heinrich für 25 Euro, Herrn Jensch für 100 Euro und an die Gärtnerei Eyring Gleichamberg für 65 Euro.

Diana Gütter,

verantwortliche Organisatorin der Tafel Hildburghausen