Bereits zum 74ten Male zeigten die beiden Elisabethenvereine St. Josef und Maria Himmelfahrt am Mittwoch, dem 26.02.2025, in der ausverkauften Narrhalla in Elm, wie man „uff da Bach“ so richtig Faasend feiert. Seit vielen Jahren erfreut sich diese mitreißende Veranstaltung eines begeisterten, treuen Publikums, das auch dieses Mal für eine tolle Stimmung im Saal sorgte, wofür sich die Akteurinnen an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.
Wie bereits in den letzten Jahren begrüßten die Funkenmariechen Sophie Bauer und Julie Bickar die Gäste von fern und nah und führten gekonnt und spritzig durch das abwechslungsreiche Programm.
Nach dem stimmungsvollen Begrüßungslied „Uff da Knausholzer Brigg“, dargebracht von den beiden Theatergruppen und am Flügel begleitet von Luisa Balzert, sorgten die Aktiven des Vereins mit dem traditionellen Faschingsmahl bestens für das leibliche Wohl der Gäste.
Als Eisbrecher des Abends trat die Aktivengarde der KG Hampitania aus Bous (Trainerin Angelina Hillen) mit ihrem flotten Gardemarsch auf. Ebenso begeisterte die Tanzgruppe „enjoy“ von der KG „Die Nassauer“ aus Saarbrücken (Trainerinnen Andrea Bender und Ann-Kathrin Bur) mit ihrem farbenfrohen und mitreißenden Showtanz „Rio de Janeiro“ die Fastnachtsschar.
Natürlich durften die Büttenreden bei diesem närrischen Treiben nicht fehlen. So zeigten Christine Bauer und Julia Palzer mit ihrem Vortrag „Die Church-Card“, Ulrike Schackmann und Astrid Hoen mit dem Vortrag „Hein und Matz“, ebenso Roswitha Stauch und Sylvia Stauch mit dem Vortrag „Mutter und Tochter“ und zuletzt Theresia Spies und Susanne Blass mit ihrem Vortrag „Et Resi unn et Suss“ ihr karnevalistisches Können und ließen bei den versammelten Narren keine Auge trocken.
Für ein echtes Stimmungshoch sorgten die beiden Theatergruppen und Tanzgruppe mit der effektvollen und musikalischen Show „Les Humphries Singers“ und versetzten die Gäste im Saal zurück in die Hippie-Zeit der Ende 1960er Jahren. Alle Gäste im Saal sangen die bekannten Lieder mit und klatschten voller Begeisterung. Um eine Zugabe kamen die Akteure nicht herum.
Wie in jedem Jahr präsentierte sich das närrische Elisabethenballett (Meike Spengler, Sonja Schösser, Simone Schmitt, Rita Stoffel, Belinda Adams, Christine Bauer, Mara Zimmer, Astrid Altmeyer, Jolina Altmeyer, Julie Bickar, Angelika Bickar, Annika Palzer und Julia Palzer) in Hochform. Mit ihrem Showtanz „Teufelsweiber“ (einstudiert von Angelika Bickar) brachten die Tänzerinnen mit viel Power das Publikum zum Staunen. Zu erwähnen ist, dass die Tanzgruppe eine Mehrgenerationentanzgruppe ist. Hier tanzen Mütter und Töchter zusammen und das hat man auch nicht überall.
Von der bunt kostümierten Schar im Saal bereits fieberhaft erwartet, kamen auch in diesem Jahr „Die Trauerschnallen“ zu ihrem Einsatz. Susanne Blass, Bianca Stachowczyk, Carmen Dernbecher, Christine Bauer, Theresia Spies, Doris Löw und Gabriele Karcher trugen originell und gekonnt die Neuigkeiten „von da Bach“ vor und brachten mit ihrem a-capella-Vortrag wie gewohnt das Publikum zum Toben.
Auch die Aktivengarde der KV „Die Bollen“ aus Hülzweiler (trainiert von Lara Anzalone und Alessandro Mathieu) begeisterte mit ihrem spritzigen Showtanz „Moulin Rouge“ die Gäste im Saal.
Zum großen Finale unter dem Motto „Schlagernacht der 1.000 Lichter“ präsentierte die gesamte Theatergruppe eine echte Schlagerparade. Die Akteure entführten die Gäste in eine Welt voller Glanz und guter Laune mit unvergesslichen Ohrwürmern und beeindruckenden Gesangseinlagen. Zum Schluss heizten die Tänzerinnen mit ihrem schwungvollen Tanz noch einmal dem Publikum ein. Als Highlight hatte es sogar Wolfgang Petry (alias David Maaß, 1. Beigeordneter in Vertretung des Bürgermeisters) zu uns geschafft. Das rundum gelungene Finale wurde nach der Zugabe mit dem großen Ausmarsch aller Akteure beendet.
Die Leitung der Theatergruppe von Maria Himmelfahrt hatte Astrid Hoen und die Leitung der Theatergruppe von St. Josef sowie die Gesamtleitung des Programmes lagen in Händen von Christine Bauer. Für unbeschwerte Partylaune sorgte der Stimmungsmusiker Udo Verhoeven. Für die Tontechnik war Stefan Mansion verantwortlich, für die Fotos Klaus Petri und für die Haustechnik Benni Felzen. Alle Akteurinnen, Helferinnen und Helfer vor, auf und hinter der Bühne trugen zum Gelingen dieses närrischen Abends bei. Dafür ein herzliches Dankeschön.