Am Ende wurden noch einmal alle Ergebnisse präsentiert
Die Perspektiven wechseln und Dinge durch „die Augen eines Anderen“ betrachten- dies war das Thema der letzten Fortbildung unserer pädagogischen Fachkräfte der kommunalen Kitas. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Markus Weber, der Kita Gesamtleiterin Tina Gebhard sowie einem kurzen Impulsvortrag zum Thema „Biene oder Fliege? Die Perspektive entscheidet!“ von Frau Heike Kempf ging es für alle 80 Fachkräfte in Kleingruppenarbeiten zu verschiedenen Themen.
In diesem Vortrag wurde die Perspektive der Kinder in den Vordergrund gestellt. Wie erleben Kinder die Welt? Wie kann man mit Kindern auf Augenhöhe kommunizieren? Und wie schaffen wir es, Empathie zu stärken? All diese Fragen konnten die Fachkräfte in diesem Seminar erarbeiten. Geleitet wurde die Gruppe von Liliane Tischer (Familiensprache).
In diesem Seminar wurde die vielseitige Rolle der pädagogischen Fachkraft und die Bedeutung einer bewussten erzieherischen Haltung beleuchtet. Bedeutung und Erwartungen, spezifische Rollen und der Einfluss der eigenen Haltung auf die Interaktion mit de Kindern waren die Schwerpunkte dieser Gruppe von Margit Loho (Praxis für Naturheilkunde und Coaching, Saarlouis).
Diese von Heike Kempf (Kulturgestalterei, St. Ingbert) begleitete Gruppe befasste sich mit den Unterschieden und dadurch entstehenden Chancen und Möglichkeiten eines jeden Teammitgliedes. Neben Grundlagen der Teamentwicklung und Perspektivwechsel als Chance für eine gelungene Teamentwicklung wurden hier auch Spiele und Übungen erarbeitet, die in der jeweiligen Einrichtung genutzt werden können.
Hier wurden unterschiedliche Perspektiven auf unterschiedliche Eltern betrachtet. Es ging dabei vor allem um einen Blick auf Familien und ihre sehr unterschiedlichen Lebensformen sowie die daraus resultierenden Erwartungen an eine Kita. So soll in den Einrichtungen ein facettenreiches Miteinander geschaffen und die Diversität gut begleitet werden. Mit dieser Perspektive beschäftigte sich Stefanie Reiche (Erziehungswissenschaftlerin M.A. von Arbeiten mit Herz*Hand*Verstand, Saarbrücken).
Nach den Arbeiten der Kleingruppen wurden die jeweiligen Ergebnisse am Ende des Tages allen Teilnehmenden präsentiert.
Alles in allem ein sehr lehrreicher Fachtag für all unsere pädagogischen Fachkräfte, die mehr als einmal die Perspektive wechselten. Solche Fortbildungen sind wichtig für die pädagogische Arbeit mit den Allerkleinsten unserer Gemeinde und werden deshalb ausdrücklich von der Gemeindeverwaltung unterstützt.
Wir sagen danke an alle helfenden Hände, an die wundervollen Referentinnen sowie für das Vertrauen unserer Fachkräfte.