Bürgermeister Markus Weber (l.) bei der Schlüsselübergabe an den Vorsitzenden der DLRG OG Schwalbach, Prof. Dr. med. Stefan Linsler
v.r.n.l.: Innenminister Reinhold Jost, LV Präsidentin Dagmar Heib, Bürgermeister Markus Weber, Erste Kreisbeigeordnete Sandra Quinten, Landrat und Bezirksvorsitzender Saarlouis Patrik Lauer und Bürgermeister a.D. Hans-Joachim Neumeyer
Die DLRG Ortsgruppe Schwalbach kann sich über eine neue Katastrophenschutzhalle freuen. Bereits Ende 2023 hatte die Ortsgruppe den Bedarf bei der Gemeinde angemeldet. Nach dem Bauantrag im August 2024 und der Genehmigung im November 2024 wurde das Bauvorhaben nun abgeschlossen.
Die rund 10 x 10 Meter große Halle bietet Platz für zwei Anhänger mit Einsatzmaterial sowie zwei Stellplätze für kleinere Einsatzfahrzeuge. Damit wird den Strömungsrettern und Einsatztauchern ein noch schnelleres Eingreifen bei Wassereinsätzen aller Art ermöglicht.
Bis dato wurden rund 200.000 Euro in die Maßnahme investiert. Gefördert wurde das Bauprojekt nun durch das Innenministerium des Saarlandes: Innenminister Reinhold Jost übergab im Juli unter großem Dank an das Engagement der ortsansässigen DLRG eine Bedarfszuweisung über rd. 72.000 Euro.
Vergangenen Sonntag wurde nun die Einweihung der neuen Halle gefeiert. Nach einer feierlichen Ansprache und einem Rückblick auf die Entwicklung der Schwalbacher Ortsgruppe durch den Vorsitzenden Prof. Dr. med. Stefan Linsler gratulierte zunächst Bürgermeister Markus Weber. „Die neue Gerätegarage ist nicht nur ein Gebäude- sie ist ein Symbol für die Stärke unserer Gemeinschaft und die Verantwortung, die wir füreinander tragen“, betonte er in seinem Grußwort. Damit stellte nicht nur er, sondern auch die folgenden Gratulanten Dagmar Heib (LV Präsidentin), Patrik Lauer (Landrat und Bezirksvorsitzender Saarlouis) und Innenminister Reinhold Jost die Wichtigkeit der Halle für den Katastrophenschutz im Landkreis Saarlouis und dem ganzen Saarland heraus.
Nach den Reden übergab Bürgermeister Markus Weber feierlich den „Schlüssel“ zur neuen Garage an den Vorsitzenden Prof. Dr. med. Stefan Linsler und das rote Band wurde gemeinsam durchtrennt.