Monatsspruch Februar 2025
Du tust mir kund den Weg zum Leben. — Psalm 16, 11
| Sonntag 2. Februar 2025, | |
| Letzter Sonntag nach Epiphanias / Maria Lichtmess | |
| 10.00 Uhr | Kirche Eichicht, |
| Gottesdienst; Pastorin Winter |
| 17.00 Uhr | Kirche Obernitz, |
| Gottesdienst; Pastorin Winter |
| Montag 10. Februar bis Freitag 14. Februar 2025 | |
| jeweils | Pfarramt Kaulsdorf, |
| 19.00 Uhr | Bibelwoche des Kirchspiels zum Johannesevangelium |
| Sonntag 16. Februar 2025, Septuagesimae | |
| 10.00 Uhr | Gemeinderaum Pfarrhaus Kaulsdorf, |
| Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche |
| mit Heiligem Abendmahl; Pastorin Winter |
| Dienstag 18. Februar 2025 | |
| 19.00 Uhr | Pfarrhaus Eichicht, |
| Frauenkreis; Pastorin Winter |
| Sonntag 23. Februar 2025, Sexagesimae | |
| 10.00 Uhr | Kirche Reschwitz, |
| Gottesdienst; Pastorin Winter |
| 14.00 Uhr | Kirche Kaulsdorf, |
| Faschingsgottesdienst; Lektorin Christiane Schulze mit der Jungen Gemeinde |
| Donnerstag 27. Februar 2025 | |
| 19.00 Uhr | Pfarrhaus Kaulsdorf, |
| Bibelabend; Pastorin Winter |
Sprechzeit im Pfarramt immer donnerstags 17-19 Uhr.
Unsere Sekretärin Marion Zapf nimmt Ihre Anfragen persönlich oder telefonisch (036733/21531) entgegen.
Jahreslosung 2025 Gemeindenachrichten
Für Christen gilt die Jahreslosung als Richtschnur im täglichen Leben.
Die Jahreslosung für 2025 stammt vom Apostel Paulus:
„Prüft alles und behaltet das Gute!“
Paulus richtet diese Aufforderung an die neugegründete christliche Gemeinde in Thessaloniki. Thessaloniki ist schon damals eine große und bunte Hafenstadt. Paulus gibt der Gemeinde Ratschläge für ihr Zusammenleben: Seid friedlich, geduldig, jagt dem Guten nach, seid fröhlich, betet, seid dankbar und dann:
„Prüft alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt.“
Ich verstehe das so, dass wir in allen Bereichen unseres Lebens sorgfältig hinschauen sollen: In unseren Beziehungen, in unserer Arbeit, in den Werten, die uns prägen, in den Meinungen, die wir vertreten, und auch in unserem Glauben. Paulus fordert uns auf, nicht blind zu glauben, nicht blind zu folgen, sondern alles, was uns begegnet, durch unser Herz und unseren Verstand zu filtern und gleichzeitig offen zu sein für Neues.
Prüft alles und behaltet das Gute!
Prüfen bedeutet, kritisch zu sein, aber nicht zynisch. Es bedeutet, aufmerksam zu sein, aber nicht misstrauisch. Es bedeutet, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, aber das Herz nicht zu verschließen. Und wenn wir das Gute gefunden haben, dann sollen wir es nicht nur anerkennen, sondern es festhalten, es bewahren und es in die Welt hinaustragen.
Umgekehrt heißt das Gute behalten: das andere loszulassen und in ein neues Jahr gehen. Dafür wünsche ich Ihnen Gottes Segen!
Pastorin Ina Winter