Monatsspruch Juni 2024
Mose sagte: Fürchtet euch nicht!
Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!
2. Mose 14, 13
| Sonntag, 9. Juni 2024, 2. Sonntag nach Trinitatis | |
| 10.00 Uhr | Kirche Weischwitz, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
| 13.30 Uhr | Kirche Hohenwarte, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
| Dienstag, 11. Juni 2024 | |
| 19.00 Uhr | Pfarrhaus Eichicht, Frauenkreis; |
| Pastorin Winter |
| Samstag, 15. Juni 2024 | |
| 13.30 Uhr | Kirche Eichicht, |
| Trauung von Sophie Rochler und Tobias Wolf; |
| Pastorin Winter |
| Sonntag 16. Juni 2024, 3. Sonntag nach Trinitatis | |
| 10.00 Uhr | Kirche Reschwitz, |
| Gottesdienst zur Jubelkonfirmation; |
| Pastorin Winter |
| Sonntag 23. Juni 2024, 4. Sonntag nach Trinitatis | |
| 10.00 Uhr | Kirche Eichicht, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
| 13.30 Uhr | Kirche Breternitz, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
| Donnerstag 27. Juni 2024 | |
| 19.00 Uhr | Pfarrhaus Kaulsdorf, Bibelabend; |
| Pastorin Winter |
| Sonntag 30. Juni 2024, 5. Sonntag nach Trinitatis | |
| 10.00 Uhr | Kirche Kaulsdorf, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
| 13.30 Uhr | Kirche Fischersdorf, Gottesdienst; |
| Pastorin Winter |
Sprechzeit im Pfarramt immer donnerstags 17-19 Uhr.
Unsere Sekretärin Marion Zapf nimmt Ihre Anfragen persönlich oder telefonisch (036733/21531) entgegen.
Ein halbes Jahr vor Heiligabend kurz nach der Sommersonnenwende hat Johannes der Täufer seinen Tag. Er ist mit Jesus verwandt und soll ein halbes Jahr älter sein. Daher wird ihm am 24. Juni gedacht. Johannes gilt als Vorläufer von Jesus. Im Neuen Testament tritt Johannes als Bußprediger und Wegbereiter Jesu Christi in Erscheinung.
In Frankreich nennt man den Johannestag auch „Noël d’été“ - Das Weihnachten der Sommerzeit. Auf halbem Weg zum Fest von Christi Geburt sehen wir auf Johannes, der vor Jesus kam, auf ihn hinwies und damit zum Zeuge seines Lichts wurde.
Rund um den Johannestag haben sich Brauchtümer entwickelt. Zum Beispiel war es Brauch, in der Nacht vor dem Johannestag ein Bad in Flüssen und Seen zu nehmen. Dieser Brauch sollte Schutz verleihen. Im Zusammenhang mit der jährlichen Reinigung der Dorfbrunnen feierte man vielerorts Brunnenfeste. Ebenso gibt es die Johannesfeuer, die in der Johannesnacht brennen.
Gleichzeitig hat Johannes der Täufer etlichen Dingen seinen Namen verliehen: darunter die Johannisbeere, Johannisbrot und Johanniskraut. Das Kraut fand mancherorts Verwendung in Kränzen, die man sich an diesem Tag aus neun Kräutern flocht und über Türen und Fenster hing, um sich vor Dämonen und bösen Geistern zu schützen. Man legte die Kränze in der Hoffnung auf Glück und Liebe auch unter das Kopfkissen oder warf sie über Häuser, um sich vor Unwetter und Hagel zu schützen.
Und natürlich gibt es auch Bauernregeln zu Johanni, zum Beispiel:
„Regnet's am Johannistag, / regnet es noch vierzehn Tag.
Insgesamt ist Johannes der Täufer eine bedeutende Person im Christentum. Nach ihm wurden viele Kirchen benannt wie die Johanneskirche in Saalfeld.