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Dr. Barbara Ähnlich spricht beim 103. Sonntagsvortrag über die Entstehung und Bedeutung historischer Flurnamen unserer Region

Wer mit dem Finger über die Landkarte oder zu Fuß durch die heimatliche Landschaft geht, stößt immer wieder auf merkwürdige Bezeichnungen mancher Örtlichkeiten. Warum heißt dieser Hügel Trompeterberg und jenes Tal Hölle? Woher kommen Namen wie Holzweg, Zigeunertanne oder Wisperloch? Es sind Flurnamen, die ursprünglich vor allem zur Orientierung und Verständigung im lokalen Umfeld dienten, aber im Lauf der Zeit zu amtlichen Bezeichnungen wurden, die in den Katastern ihren Niederschlag fanden. Heutzutage erschließt sich uns ihr Sinn nicht mehr ohne weiteres. Umso aufschlussreicher für die Kenntnis der heimatlichen Geschichte ist es, von einer Expertin. Mehr über den historischen Flurnamen-Schatz zu erfahren.

Der Förderverein Schloss Hummelshain hat zu seinem 103. Sonntagsvortrag Frau Dr. Barbara Ähnlich, Privatdozentin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, eingeladen. Sie hat sich mit ihrer Dissertation „Die thüringische Flurnamenlandschaft - Wege zu ihrer Erforschung“, ihrer Schrift „Handreichung für Flurnamensammler“ und vielen anderen Publikationen als kenntnisreich Forscherin wie auch als engagierte Förderin der Flurnamenforschung einen Namen gemacht.

Nach dem Vortrag ist bei Rotwein und Fettbrot Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Eine Platzreservierung über die Homepage des Fördervereins www.foerderverein-schloss-hummelshain.de oder telefonisch über 036424 51919 ist erforderlich.

23. März 2025 - 15 Uhr

Teehaus am Alten Jagdschloss Hummelshain