„Was bleibt. Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben.“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, die am Sonntag, 11. Mai 2025, um 10.30 Uhr in der Stadtkirche St. Margarethen in Kahla eröffnet wird. Zur Eröffnung lassen Superintendant A. Kuschmierz und Pfarrerin E. Wedding die Ausstellungsgäste in ihre „Schatzkiste des Lebens“ schauen.
Begleitet wird die Ausstellung durch mehrere Veranstaltungen. Unter dem Motto „Gut vorbereitet auf die letzte Reise“ gibt Notar Eckart Maaß am Montag, 12. Mai 2025, um 19.00 Uhr wertvolle Hinweise zur sinnvollen Testamentsgestaltung. Für einen Einblick in die Bestattungskultur steht Ihnen Bestatterin Ramona Müller am Freitag, 16. Mai 2025, um 19.00 Uhr zur Verfügung. Jördie Lenk von der Betreuungsbehörde des Saale-Holzland-Kreises gibt am Montag, 19. Mai 2025, um 19.00 Uhr ihre Kenntnisse und Erfahrungen zum Thema Vorsorgevollmacht weiter und am Donnerstag, 22. Mai 2025, um 19.00 Uhr führt Gerontologin Anja Schollmeyer in das Thema „Demenz - Was bleibt uns?“ ein.
Alle Veranstaltungen finden in der Stadtkirche St. Margarethen in Kahla, Burg 0, 07768 Kahla, statt. Den Abschluss findet die Reihe am Sonntag, 25. Mai 2025, um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst mit Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler.
Hintergrund:
Fragen zu Tod und Sterben und dem, was bleibt, beschäftigen viele Menschen. Auch die Sorge darum, welche Entscheidungen im Vorfeld getroffen werden sollten und was ich meinen Angehörigen überlassen darf, ist für viele ungeklärt.
Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über die Themen „Sterben und Zuversicht“, „Versöhnen und Vererben“, „Vorsorgen und Vertrauen“ und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung greift dabei auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf und knüpft an die lange Tradition Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.
Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf zwölf Schauseiten stellen sechs Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend ist auch der Besucher eingeladen, seine Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Darüber hinaus geben die Ausstellung und die Begleitvorträge Informationen zum „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben.“
Diakoniezentrum Bethesda
Ein Betriebsteil der Johanniter Seniorenhäuser GmbH
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