Ganz schön was los in Thälendorf…

Zum 2. Subbotnik am 26.10.24 hatte der teilweise neue Ortschaftsrat mit neuer Ortsteilbürgermeisterin, Claudia Keßler eingeladen. Wie es immer ist - im Vorfeld werden Tätigkeiten nach Priorität aufgelistet, aber erst wenn mal die Anzahl der Helfer kennt, weiß man, was geschafft werden kann. Als dann gegen 9 Uhr ca. 25 Einsatzwillige am Bürgerhaus eintrafen, war klar - das wird ein guter Subbotnik. Schnell wurden Teams eingeteilt und den Aufgaben zugeordnet. Mäharbeiten und Grünschnitt rund um den Saal, Zurückschneiden von Bäumen bei Pastorin Heide, Grundreinigung des Bürgerhauses, Borden setzen an der Infotafel auf dem Dorfplatz, Reinigung des Dorfplatzes, Reinigung aller Abwasserrinnen und Gullys im Ort, Grünschnitt und Pflege rund um die Bushaltestelle, Pflege des Denkmals für die Gefallenen, Begradigung des Pflasters auf der Kegelbahn, Entfernung von Unkraut aus dem Spielplatzsand. Nach dem Motto „viele Hände - schnelles Ende“ gab es dann pünktlich etwas zum Mittagessen vom Rost und ein paar abschließende gute Gespräche. Besonders hervorzuheben ist, dass Helfer aller Altersklassen bereit waren, etwas für ihren Wohnort zu tun. Eine schöne Sache, die für Zusammenhalt sorgt.

Nur eine Woche später am gleichen Ort - Kirmes in Thälendorf mit Dörferduell. Als uns die geplante Musikerin am Freitag für den nächsten Tag absagte, rutschte uns kurz das Herz in die Hose. Zum Glück gibt es immer wieder Leute mit guten Ideen, sodass das Thema zügig geklärt werden konnte. Traditionell wird für den Freitagabend ortsintern zum Herrichten des Saals mit anschließendem Fassbieranstich eingeladen. Am Samstag dann ab 15 Uhr ein bunter Kindertanz mit sehr gelungenem Programm, Wienern, Kaffee und Kirmeskuchen (19 verschiedene Kuchensorten wurden angeboten). Am Abend zeigte dann „The Millers - die Partyband“, dass sie ein mehr als würdiger Ersatz waren. Voll des Lobes waren die Kirmesgäste - die Tanzfläche war durchweg gut besucht. Zwischendurch bließen die Jagdhornbläser aus Thälendorf/Watzdorf jeweils das Signal zu den Spielen des Dörferduells. Angetreten waren Mannschaften aus: Allendorf, Bad Blankeburg, Dröbischau, Fröbitz, Milbitz, Remda, Solsdorf, Thälendorf und Watzdorf. Das Finale erreichten Watzdorf und Dröbischau. Die Dröbischauer sind nach ihrem 2. Platz im Vorjahr als alte Hasen angetreten, konnten diese Erfahrung aber nicht nutzen und mussten sich am Ende Watzdorf geschlagen geben. Die Watzdorfer haben sich riesig gefreut und Saufi ist zwischenzeitlich nach Watzdorf umgezogen. Es stand der Spaß im Vordergrund, das wurde zum Glück von allen so gesehen - vielen Dank dafür. Wir hatten eine herrliche Kirmes in diesem Jahr und mehrere Rekorde wurden gebrochen: Besucherrekord seit einigen Jahren, fast 50 Mitwirkende aus dem Ort vom Kassierer, Zapfer bis zum Kuchenbäcker. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Traditionell geht es auch Dezember weiter. Auf drei Höfen wird sich gemeinsam bei heißen Getränken und Weihnachtsmusik auf Weihnachten eingestimmt. Die Termine werden im Ort bekannt gegeben.