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Königseer Zeitung
Ausgabe 9/2024
Stadt Königsee
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Samstag, 31. August 2024

SAMSTAG, 31. August 2024

Die Festwoche begann am 31.8.24 mit einem Tischtennisturnier-einem Doppelturnier mit zugelostem Partner. Mitmachen konnte jeder, egal ob Vereins- oder Freizeitspieler. Ausgerichtet wurde es von der Abteilung Tischtennis des SV Thuringia Königsee.

Die ersten drei Plätze belegten:

  1. Celias Stengel
  2. Marius Franke
  3. Jan Hofmann

Am Nachmittag hatte Yvonne Neubeck-Aslan in die „Galerie in der Fabrik“ nach Egelsdorf eingeladen. Anlässlich 825 Jahre Königsee konnte man hier die Ausstellung „Retrospektive-Ansichten der Stadt Königsee und Umgebung“ besichtigen. Ein breites Spektrum über Drohnen-Fotografie, Aquarell, Acryl und Ölmalerei aus verschiedenen Jahrzehnten.

Bürgermeister Marco Waschkowski und sein Stellvertreter Ralf Sieland waren vor Ort und die Künstlerin übergab ihnen eine Kopie eines Triptychons. Zur Ausstellungseröffnung spielte Martin Hansmann aus Erfurt auf der Gitarre und es war wie immer eine wunderbare Atmosphäre. Die Ausstellung öffnete noch einmal in der Festwoche und zwar am Sonnabend, den 7. September 2024.

Um 14 Uhr hatte der Schützenverein zur Stadtmeisterschaft im Luftgewehrschießen an den Schießstand im Stadtwald eingeladen. 29 Starter waren gekommen. Gold, Silber und Bronzemedaillen wurden vergeben und wurden errungen von Tina Sommer (49 von 50 Ringen), Nick Neuendorf (48 Ringe), Klaus-Jürgen Lübke (48 Ringe).

Am Nachmittag wurde ein Jubiläum gefeiert und zwar 50 Jahre Posaunenchor Königsee mit einem Festkonzert in der Stadtkirche Königsee.

Verstärkt wurden die 16 Bläserinnen und Bläser des mittlerweile regionalen Chores dabei von Gästen aus der Umgebung, Unterstützung kam so z.B. aus Meuselbach, Hoheneiche, Bad Blankenburg, Rudolstadt, Ilmenau und sogar aus Dresden, Erfurt, Graba, Radeburg und Rathen. Die Leitung dieses großen Posaunenorchesters hatte der Landesposaunenwart Matthias Schmeiß. Neu im Ensemble wurden an diesem Tag vier Jungbläserinnen und -bläser, die sich nach zweijähriger Ausbildung mit einem kleinen Spielstück vorstellten, begrüßt und zwar Kira Chmilewski, Juliane Bunk, Niklas Mokosch und Peter Krämer.

So wie sie haben vor fünfzig Jahren etliche Jugendliche angefangen, wie Johannes Hofmann, der mit zweien seiner Brüder von Anfang an dabei waren in dem von ihrem Vater, dem damaligen Kantor Klaus Hofmann neu gegründeten Posaunenchor Königsee. Johannes Hofmann sprach in einem Rückblick über die Anfänge und die Entwicklung des Posaunenchores bis heute.

Das Konzert wurde zum Anlass genommen, zahlreich Auszeichnungen vorzunehmen. Nach z.B. 50 Jahre wurde Ihnen daher eine besondere Ehrung mit der goldenen Bläsernadel überreicht, aber auch die silberne und die bronzene wurden verliehen.

Das vielseitige Programm mit beschwingten Stücken, großen Intraden und leisen lyrischen Werken begeisterte das Publikum. Die vielen Blasinstrumente erfüllten den Raum im Kirchenschiff und die Zuhörer hatten beim Verlassen der Kirche ein Lächeln auf dem Gesicht.

Dewr Bürgermeister dankte in seinem Grußwort dem Posaunenchor für sein großes Engagement für unsere Stadt und wünschte weiterhin viel Erfolg und immmer genug Mitglieder.

Nach dem Konzert gab es an der Kirche Kuchen, Gebratenes und Getränke und man konnte noch eine Weile in gemütlicher Runde diesen besonderen Tag mit dem Posaunenchor feiern.

Um 18.00 Uhr folgte schon der Festbieranstich durch den Bürgermeister Marco Waschkowski in der Schwarzburger Straße zur Eröffnungsparty der Festwoche, ausgerichtet durch die Karnevalisten des Unweisen Rates Königsee. Verschiedene Tanzgruppen präsentierten ihre neuesten Auftritte und ein besonderes Highlight war die Premiere des eigens für die Festwoche komponierten Songs "Wir starten jetzt die Feier" der Karnevalisten.

Im Laufe des Abends sorgte dann in der bunt beleuchteten Straße die Saalfelder Band CAFE ROYAL mit bekannten Rhythmen und eigenen Hits für beste Stimmung und eine traumhafte Atmosphäre.

Zwei Stunden später lud auch das Pub am Markt zu einem Terassenfest. Mit Countrysongs, Oldies, Gassenhauern und mit viel Leidenschaft begeisterte „Opa Bär“ alias Achim Heinritz die Gäste.