Im „Heyeröder Fenster“ entlang des neuen TOP-Wanderweges haben Uwe Müller und Claudia Wilhelm von der Naturparkverwaltung, Helmut Stützer als Hauptinitiator des Projektes sowie Bürgermeister Andreas Henning Platz genommen.
Vom Aschberg-Bildstock aus bietet sich dieser Blick auf Heyerode.
Ein weiterer Anstieg ist lächelnd geschafft.
Heyerode. Mitglieder mehrerer Wandervereine und weitere Ausflügler aus dem Unstrut-Hainich-, Eichsfeld- und Wartburgkreis sowie aus dem benachbarten Hessen haben den neuen zertifizierten TOP-Wanderweg Heyerode standesgemäß eröffnet. Dieser verfügt über mehrere Alleinstellungsmerkmale. Der Pfad führt über 9,3 Kilometer um das südlichste Dorf des Eichsfeldes und bietet zauberhafte Ausblicke auf den Thüringer Wald und Höhen des Werratals. An der Tour mit Start- und Zielpunkt am Wanderparkplatz „Rondell“ hinter dem Alten Bahnhof und dem Heyeröder Grenzhaus beteiligten sich immerhin 96 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde. Lediglich die sieben Monate junge Elise aus Heyerode als jüngste Teilnehmerin ließ sich streckenweise tragen oder im Kinderwagen über den Wanderpfad führen.
Südeichsfeld-Bürgermeister Andreas Henning bedankte sich bei der Eröffnung vor allem bei Helmut Stützer als Initiator des Wanderweges. Ihm gelang es, neben dem Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal und Kreiswegewart Klaus Kubelka mehrere Sponsoren mit ins Boot zu holen. „Solch eine Harmonie hatten wir selten beim Einrichten eines neuen TOP-Wanderweges“, sagte Uwe Müller von der Naturparkverwaltung. Andreas Henning kündigte an, perspektivisch in allen Orten der Landgemeinde Südeichsfeld solche Wanderwege zu schaffen.
Maßgeblich unterstützt wurde das Projekt vom Eichsfelder Fleischer Marco Fritsch, dem Kfz-Service Thomas Fritzsche, der Tischlerei Anhalt & Jung Diedorf, der Elektrofirma Christian Schlichting, der Sparkasse Unstrut-Hainich sowie der R & V-Versicherung.
An dem neuen „Heyeröder Fenster“ konnten dann zwischen dem Inselbsbergblick und Wartburgblick kurz vor dem Abschluss der Eröffnungstour besondere Erinnerungs- und Postkartenfotos per Smartphone gleich in alle Welt verschickt werden.
Von Reiner Schmalzl