Der NEUE lässt den Funken überspringen

Im mit weit über 200 Gästen voll besetzten Kulturzentrum Alsfassen feierte die SPD St. Wendel am Wochenende ihren traditionellen Neujahrsempfang. Der Stadtverbandsvorsitzende Torsten Lang begrüßte nach dem Sektempfang die Gäste, unter denen auch Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung und St. Wendels neuer Ehrenbürger Klaus Bouillion weilten. „Wir dürften heute unseren neuen Besucherrekord aufstellen und das liegt vor allem auch an der großartigen Arbeit, die unsere Stadtratsfraktion unter der Führung des Vorsitzenden Marc André Müller leistet“, lobte Lang. Es folgten die Neujahrsreden von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, die auf die aktuellen landespolitischen Themen einging, und von Bürgermeisterkandidat Marc André Müller. In einer kämpferischen und mitreißenden Rede erläuterte „der Neue“ die vier Säulen seines Wahlprogramms „Stadt, in der ich mich wohlfühle“, „Bildung, die unsere Zukunft sichert“, „Wohnen, wie es zu mir passt“ und „Energie, von der ich etwas habe“. Zugleich unterstrich er selbstbewusst und eindrucksvoll, dass er durch seine 8-jährige Erfahrung als Schulleiter und durch seine 13-jährige Erfahrung im Stadtrat die nötigen Kompetenzen und das Rüstzeug für das Amt des Bürgermeisters mitbringt.

Am Anfang seiner Rede versäumte Müller es aber auch nicht, die Verdienste von St. Wendels Bürgermeister a. D. Klaus Bouillon zu würdigen. Abschließend bedankte Müller sich bei den anwesenden Vertretern aus Vereinen, caritativen Verbänden und Hilfsorganisationen für ihren unermüdlichen und selbstlosen Einsatz. Insbesondere für die Vertreter der Feuerwehren, des THW und des DRK hatte er großes Lob übrig: „Was ihr in den letzten Tagen zur Bekämpfung des Hochwassers geleistet habt, ist phänomenal. St. Wendel braucht euch, ich brauche euch und ihr könnt euch immer auf meine Unterstützung verlassen!“, so Müller, der den Ehrenamtlern dann auch den Abschlussapplaus widmete. Die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Réka Klein sorgte mit ihrem Schlusswort und vielen Wunderkerzen dafür, dass - im wahrsten Sinne des Wortes - der Funke endgültig bei den Gästen übersprang. Außerdem wurden über den Abend hinweg noch Spenden gesammelt, die jeweils hälftig an den Verein "Ally hilft" und an die "St. Sebastianus Bruderschaft" überreicht werden sollen.