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Blickpunkt St Wendel
Ausgabe 16/2023
Aus unserer Stadt
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Die Kritik der CDU geht in die falsche Richtung

„Die Kritik der CDU geht in die falsche Richtung: die geplante Potenzialanalyse in der saarländischen Polizei wird keine negativen Auswirkungen auf die Personalstärke der Polizeiinspektion St. Wendel haben,“ so die St. Wendeler SPD-Landtagsabgeordnete und stellv. SPD-Stadtverbandsvorsitzende Réka Klein zu einer Pressemitteilung der CDU St. Wendel.

Die Operative Einheit (OpE) stellt bereits heute keine Verstärkung für die einzelnen Polizeiinspektionen dar, sondern ist eine Einheit, die der gesamten Polizei des Saarlandes zur Verfügung steht und die grundsätzlich über die Führungs- und Lagezentrale koordiniert und eingesetzt wird. Die OpE ist immer dort vor Ort, wo sie gerade gebraucht wird; eine einzelne Polizeiinspektion hat keine Verfügungungsgewalt über die Kräfte in der OpE.

Durch die derzeit durchgeführte Potenzialanlyse soll - insbesondere durch die Verschlankung der bisherigen Strukturen - Personal freigesetzt werden, wodurch dann auch das Personal an einzelnen Standorten der Polizeiinspektionen perspektivisch verstärkt werden kann. Auch die Zentralisierung der OpE auf nur noch drei Standorte führt zu eindeutig schlankeren Verwaltungsstrukturen. Die Personalstärke der PI St. Wendel bleibt wie bisher bestehen bzw. kann perspektivisch auch gegebenenfalls verstärkt werden.

„Der Landkreis St. Wendel ist und bleibt der sicherste Landkreis. Das waren wir bereits vor der Einrichtung der OpE vor einigen Jahren und die geplanten Änderungen werden schließlich dazu führen, dass unsere Polizei effektiver arbeiten kann und mehr Personal dort eingesetzt wird, wo es tatsächlich gebraucht wird.“

Das Ziel ist weiterhin ganz klar: Doppelstrukturen abbauen und damit mehr Personal im klassischen Polizeieinsatz anstatt in der Bürokratie einsetzen zu können.