Am 21.06.1925, einem Sonntag, fand im Anschluss an einen Gottesdienst, der mangels Kirche damals entweder im Freien oder in einem Festsaal abgehalten wurde, der Festumzug anlässlich der Rheinischen Jahrtausendfeier statt. Ziel dieser Veranstaltungen war es, die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich hervorzuheben und sich damit von Frankreich abzugrenzen. Die Saarregion stand seit 1920 unter dem Mandat des neugegründeten Völkerbundes und damit unter dem dominierenden Einfluss Frankreichs, das auch das Rheinland besetzt hielt.
Auf dem Foto führt der Festzug aus der heutigen Jakob-Stoll-Straße kommend über „die Hohl“ in die heutige Niederlinxweilerstraße.