Gut gelaunt und beschwingt durch die Jazzt-For-Fun-Combo startete die SPD mit ihrem Neujahrsempfang in Niederkirchen ins neue Jahr. Die Gäste wurden von Ortsvorsteher Marko Cullmann begrüßt. Der Fraktionsvorsitzende Marc André Müller ging auf die Arbeit der vergrößerten SPD-Stadtratsfraktion ein und skizzierte die Pläne für das neue Jahr: „Wir haben 2024 in entscheidenden Fragen Haltung bewahrt, während andere schon kurz nach der Wahl umgekippt sind“, so Müller. Er versprach zudem, dass die SPD spätestens im März zu einer Bürgerversammlung mit einem echten Dialog einladen und das Thema Nikolaus-Obertreis-Schule weiter auf dem Schirm behalten werde. Der Stadtverbandsvorsitzende Torsten Lang ging exemplarisch auf 10 Maßnahmen ein, mit denen die Landesregierung in den vergangenen Monaten die Kreisstadt St. Wendel bei wichtigen Infrastrukturprojekten sowie beim Erhalt von Arbeitsplätzen unterstützt hat. „Durch eine Bedarfszuweisung in Höhe von 5 Millionen Euro sowie durch die Genehmigung von Sonderkrediten in Höhe von 10 Millonen Euro haben wir als Innenministerium möglich gemacht, dass die neue Sporthalle endlich gebaut werden kann“, erklärte Lang. Bei den Gesprächen im Innenministerium hätten die beiden Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU eine wichtige und konstruktive Rolle gespielt. Nicht zuletzt sei das Ministerium maßgeblich in die Realisierung der Erweiterung des HIL-Werkes involviert. In diesem Zusammenhang hatte der Bundestagsabgeordnete Christian Petry als Ehrengast gute Nachrichten im Gepäck: „Obwohl die nötigen Gelder für die HIL-Erweiterung vom Bundestag schon beschlossen waren, hatte Ex-Bundesfinanzminister Lindner die Auszahlung lange blockiert. Unser neuer Bundesfinanzminister Dr. Kukies hat diese nun aber freigegeben, sodass es mit dem sukzessiven Umbau bald endlich losgehen kann“. „Ich werde dafür kämpfen, den Wahlkreis St. Wendel als Direktkandidat wiederzugewinnen und bin überzeugt davon, dass die Besonnenheit unseres Bundeskanzlers Olaf Scholz wichtiger denn je ist in der heutigen Zeit“, zeigte er sich entschlossen. Um ehrenamtliches Engagement zu würdigen, wurde den Schachfreunden St. Wendel von der SPD die erste kommunale Wärmflasche für ihr Projekt „Schach ohne Grenzen“ verliehen. Der Preis ist mit einer Sachspende im Wert von von 200 Euro verbunden.