Erstes Blaulicht-Forum der Kreisstadt St. Wendel:

Austausch und Zusammenarbeit im Fokus

Am 10. Oktober fand das erste Blaulicht-Forum der Kreisstadt St. Wendel statt. Das von Alexander Zeyer, Beigeordneter für Bevölkerungsschutz, initiierte Gremium wird sich künftig zweimal jährlich treffen, um aktuelle Themen aus der Arbeit der Hilfsorganisationen zu besprechen. Durch den regelmäßigen Austausch soll die Vernetzung zwischen den vielfältigen St. Wendeler Hilfsorganisationen gefördert werden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit in der Kreisstadt weiter zu festigen und Synergien noch besser zu nutzen.

Zeyer: „Täglich leisten die Blaulichtorganisationen einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Sicherheit, was vielen Bürgerinnen und Bürgern oft nicht bewusst ist. Es geht nicht nur um die Einsätze selbst, sondern auch um die zahlreichen Übungen, Fortbildungen und die essenzielle Kinder- und Jugendarbeit, die im Hintergrund geleistet werden.“

Das neue Blaulicht-Forum soll deshalb nicht nur ein Ort sein, an dem alle Beteiligten gemeinsam über aktuelle Themen sprechen, voneinander lernen und sich gegenseitig stärken können, sondern auch Raum für praktische Lösungsansätze, neue Ideen und gemeinsame Projekte bieten.

Der Beigeordnete für Bevölkerungsschutz dankte allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz. „Die Arbeit unserer Blaulichtorganisationen ist keine Selbstverständlichkeit. Rund um die Uhr sind sie im Einsatz für andere. Mit dem Blaulicht-Forum schaffen wir eine Plattform für Austausch, Vernetzung und bessere Zusammenarbeit. Der regelmäßige Austausch in diesem Forum wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Gemeinsam wollen wir St. Wendel weiterhin zu einem sicheren Ort machen“, so Zeyer.

St. Wendels Bürgermeister Peter Klär sagte: „Ich freue mich auf die konstruktiven Gespräche. Lassen Sie uns diese Plattform nutzen, um die Gemeinschaft der Blaulicht-Organisationen in St. Wendel zu stärken. Nur gemeinsam können wir die besten Bedingungen schaffen, um die Bevölkerung von St. Wendel optimal zu schützen. Ob Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG, Polizei, Technisches Hilfswerk oder andere Organisationen – sie sind immer dann zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird. In einer Zeit, in der die Herausforderungen und Risiken immer komplexer werden, ist es umso wichtiger, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Dabei ist der Austausch, wie wir ihn heute hier beginnen, ein bedeutender Faktor. Durch gute Zusammenarbeit, regelmäßige Kommunikation und gegenseitige Unterstützung können wir weiter dazu beitragen, in jeder Lage bestens vorbereitet zu sein.