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Blickpunkt St Wendel
Ausgabe 45/2024
Vereinsinfo
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Seniorentag in Hoof

Traditionell fand am Ende der Sommerzeit der diesjährige Seniorentag in Hoof statt, der vom Ortsrat ausgerichtet wurde. Viele fleißige Helfer standen bereit, um den ältesten Mitgliedern unserer Gemeinde einen schönen Ehrentag zu bereiten. Petrus hatte es erneut gut gemeint: Die Sonne strahlte in den Saal des KulturHoofs, dessen Tische liebevoll herbstlich dekoriert waren. Leider hatten sich erneut weniger Seniorinnen und Senioren zu der Veranstatlung angemeldet.

Für das Mittagessen sorgte in diesem Jahr das DRK. Die Verpflegungsgruppe der Hilfsorganisation servierte ein schmackhaftes Gericht, das allen gut schmeckte.

Als Vertreterin der protestantischen Kirchengemeinde überbrachte Irene Häßel herzliche Grüße des im Urlaub weilenden Pfarrers Stefan Werner. In ihrer Andacht sprach sie einfühlsam zum Thema „Der Herbst des Lebens“.

Der Beigeordnete Alexander Zeyer richtete als Vertreter der Stadtverwaltung St. Wendel ein Grußwort an die Anwesenden.

Wichtige Informationen zur Seniorensicherheit präsentierte anschließend der Kontaktpolizist der Polizei St. Wendel, Hans Peter Wack. Er referierte u. a. über den „Enkeltrick“, der leider aktuell erneut zu großen Schäden im Saarland geführt hat.

Nach einem köstlichen Kuchenbuffet sorgte Jolanda Jochnachel für Kurzweil. Sie, die sich selbst als moderne, gutaussehende Frau beschreibt, erzählte mit Charme und viel Humor von ihrem Leben.

Als älteste Besucher des Seniorentages erhielten Alma Müller (91) und Gerd Klemm (90) jeweils ein Präsent.

Gernot Müller, der bereits zum 21. Mal den Seniorentag organisierte, erstattete Bericht über die Arbeitsschwerpunkte des Ortsrates.

Annetraud Kling, die über die Dorfgrenzen hinaus als Dorfschwester von Hoof bekannt ist, wurde vom Ortsvorsteher mit einem großen Blumenstrauß für ihre ehrenamtliche Lebensleistung geehrt. Ihr war zwei Tage zuvor das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle ihrer Mitmenschen verliehen worden.

So neigte sich ein froher und gemütlicher Nachmittag in geselliger Runde dem Ende zu. Viele Besucher bedankten sich herzlich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. Besonders gelobt wurde das Engagement von zwei jugendlichen Brüdern, die sich ebenfalls fleißig eingebracht hatten.