Am 17. November fand in der Einsegnungshalle des Friedhofs St. Wendel eine bewegende Gedenkstunde zum Volkstrauertag statt.
Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der Stadt und verschiedener Organisationen versammelten sich, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Die Ansprache hielt Gerhard Köpke, der in eindringlichen Worten die Bedeutung des Erinnerns hervorhob In seiner Rede zitierte er das bekannte Lied „Wofür sind Kriege da?“ und regte damit zum Nachdenken an.
„Diese Frage, die unschuldig und zugleich tiefgreifend ist, bleibt leider auch heute aktuell“, so Köpke. Er rief dazu auf, aus der Geschichte zu lernen und sich gemeinsam für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen.
Musikalisch untermalt wurde die Gedenkstunde durch das St. Wendeler Stadtorchester, dessen einfühlsame Darbietungen die besondere Atmosphäre unterstrichen. Die Vertreter der Hilfsorganisationen und der Politik legten als ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts an diesen Tag Kränze am Ehrendenkmal nieder.