Mittlerweile in der dreizehnten Auflage organisierte die Interessengemeinschaft Winterbacher Vereine die „Feuerzangenbowle-Nacht“. Speziell für diese Punsch-Variante verantwortlich zeigten sich die Alten Herren der einheimischen Sportfreunde. Gerhard Nagel, ehemals Chef der AH, hatte mit seinem Team alle Hände voll zu tun, die durstigen Gäste zu versorgen. Aufmerksam beobachteten die zahlreichen Gäste das Zustandekommen dieses feurigen Getränkes, das benannt ist nach der Zange über der Bowle, auf die, rumgetränkte Zuckerhüte gelegt werden. Davon konnten sich auch Landrat Udo Recktenwald, Bürgermeister Peter Klär und Ortsvorsteher Gerhard Weiand überzeugen, die gemeinsam die Feuerzangenbowlenacht eröffneten, den Zuckerhut anzündeten und zum Träufeln brachten. Die Feuerzangenbowle besteht aus trockenem Rotwein, Zimtstangen, Nelken, Saft aus frisch gepressten Zitronen, einem Zuckerhut und – natürlich! – aus Rum. Dieser sollte mindestens 54-prozentig sein.
Die überdachte Anlage der Sportfreunde bot wieder ideale Voraussetzungen und erstrahlte in einem bunten Lichterglanz. Bei weiteren kulinarischen Angeboten von insgesamt acht örtlichen Gruppierungen, Vereinen und Verbänden fühlten sich die Besucher bis tief in die Nacht hinein, sichtlich wohl. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Musikverein aus Bliesen, da der örtliche Musikverein zu Aufnahmen beim Saarländischen Rundfunk weilte. Auch der Nikolaus kam mit süßen Überraschungen, die von den Jüngsten des Dorfes gerne entgegen genommen wurden. Als Belohnung waren die Kleinsten des Dorfes schnell bereit, dem Nikolaus ein paar Lieder und Gedichte vorzutragen.