Unter diesem Leitbild entstand das Gemeindeentwicklungskonzept Geisledens, ein Konzept, welches die Basis für den erfolgreichen Antrag der Gemeinde zur Aufnahme in das Programm der Dorferneuerung bildete. Schon bei der Erarbeitung dieses Konzeptes wurden die Einwohner z.B. in einem Seminar eingebunden. Umso erfreulicher war der Anlass am 30.08.23 zu einer Dienstreise nach Buttstedt. Gemeinsam mit dem stellv. Bürgermeister Markus Janitzki empfing Dr. Marion Frant die Urkunde zur Anerkennung der Gemeinde Geisleden als Förderschwerpunkt der Dorferneuerung aus den Händen der Ministerin Susanna Karawanski.
Besonders schön für das Eichsfeld ist die Tatsache, dass nicht nur Geisleden aufgenommen wurde. Auch die Vertreter der Gemeinde Hohengandern und der Region Lindenberg freuten sich über die Aufnahme in das Förderprogramm und die damit verbundene Möglichkeit, in den kommenden Jahren wichtige Projekte in ihren Orten umsetzen zu können.
In Geisleden zählen zu diesen Planungen: größer Projekte wie z.B. die Konzeptionierung und Neugestaltung des Gemeindezentrums, der Ausbau der noch verbliebenen Straße „Hinter der Kirche“, die Sicherung der Mainzer Brücke aber auch kleiner Maßnahmen, z.B. Platzgestaltungen, Aufbau von Ladesäulen oder die Fortführung der Arbeiten an der Turnhalle. Aber auch die Bürger der Gemeinde können wieder private Förderung für ihre Häuser erhalten.
Für die Geisledener Bürger bedeutet dies, dass sie bereits für 2024 Anträge auf Förderung stellen können. Diese könnten dann auch 2023 umgesetzt werden. Nähere Informationen gibt es dazu unter www.tlllr.thueringen.de/landentwicklung. Los geht es mit einer Bürgerinformationsveranstaltung in den nächsten Wochen. Dann kann konkret für 2024 geplant werden.