An alle Hundehalter/innen
Der Kot von Hunden und Fleischfressern ist mit vielen Keimen und Parasiten belastet – ein Problem für Landwirte. Hundehaufen auf der Weide verunreinigen Gras, Heu und Silage. Beim Mäh- und Erntevorgang gelangt Hundekot in das Futter, kann Krankheitserreger auf Nutztiere übertragen und beispielsweise bei Rindern Fehl- oder Totgeburten auslösen.
Hundekot ist nicht vergleichbar mit Wirtschaftsdünger wie Gülle oder Substrat.
Hunde sollten auf Feld- und Waldwegen an der Leine geführt werden. Dies trifft auch für landwirtschaftliche Wirtschaftswege zu.
Was viele Hundehalter nicht wissen: Weiden, Wiesen und Äcker müssen als Privateigentum ebenso geachtet werden, wie der Garten des Nachbarn.
Die Landwirte appellieren an die Einsicht und das Verständnis der Hundehalter. Hundekot ist Abfall, er gehört in die Tonne und nicht auf den Acker