Krankheitsüberträger, Materialschädling und Hygienerisiko: Ratten sind meist ungebetene Gäste und werden häufig mit Gefühlen von Ekel und Unbehagen wahrgenommen.
Ratten sind anspruchslose, anpassungsfähige und äußerst intelligente Tiere.
Sie leben oft unbemerkt in Löchern, Hohlräumen oder Bauten anderer Tiere. Aber besonders wohl fühlen sie sich in Abwasser- und Abfallsystemen, denn hier wird ihnen die Nahrung quasi bis vor die Haustür gebracht. Häufig gehen Ratten auch der Quelle der Nahrung nach um nach Futter zu suchen und können so auch bis in Ihr Haus gelangen.
Gut ernährt kommt ein Rattenpärchen auf bis zu 100 Abkömmlinge in 12 Wochen. Es ist leicht auszumalen, wie schnell daraus eine Rattenplage entstehen kann.
Über die Straßeneinläufe und Revisionsschächte gelangen die Tiere auf die Privatgrundstücke und den öffentlichen Verkehrsraum.
Immer wieder erreichen uns diesbezüglich Anrufe von Anschlussnehmern, die sich über Ratten in der öffentlichen Kanalisation beschweren.
Das Kanalwerk führt zwar in regelmäßigen Abständen Rattenbekämpfungsmaßnahmen durch, der Erfolg ist aber auch vom Verhalten der Anschlussnehmer abhängig.
Denn durch die Entsorgung von Essensresten in die Kanalisation locken viele Anschlussnehmer die Ratten sogar noch herbei.
Sicherlich möchte niemand die ungebetenen Gäste im oder ums eigene Haus haben.
Um dies und eine sprunghafte Vermehrung zu verhindern, bitten wir Sie, Folgendes zu beachten:
| - | Lebensmittelreste gehören nicht ins Spülbecken oder in die Toilette! Trennen Sie Reste von Suppen oder Salaten lieber mit einem Sieb ab, so können auch diese problemlos in der Biotonne entsorgt werden. Ansonsten riskieren Sie schlimmstenfalls, die Ratten sogar bis in Ihre Toilette oder bis ins Abflussrohr Ihres Spülbeckens zu locken! |
| - | Verschließen Sie alle Müllbehälter mit einem Deckel! |
| - | Bewahren Sie Tierfuttermittelbehälter für Ratten unzugänglich auf. |
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Tel.Nr. 06334 441-128 zur Verfügung.