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Frankenblick Bote
Ausgabe 13/2023
Vereine und Verbände
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Martinstag im AWO-Treff Effelder

Man könnte meinen bei unserer Treffplanung ist ein Teufelchen am Werk. Um allen Interessenten den Besuch der Informationsveranstaltung „Mehr Sicherheit im Alter“ zu ermöglichen, fand unser Novembertreff halt erst am 3. Mittwoch statt. Dank Telefonrundruf von Christel und Gertrud sowie schneller Ummeldung fürs Essen bei Ralf stand einem gemütlichen Nachmittag eigentlich nichts mehr im Weg. Vor dem Eingang baggerte ein fleißiger Bauarbeiter und in der Küche bei uns wurde eifrig Kuchen geschnitten.

Johanna Thieme konnte nach langer Zeit wieder einmal zu uns kommen. Sie hatte ihren guten Mohnkuchen mitgebracht und Gertrud verwöhnte uns mit saftigem Käsekuchen. Dem ausgiebigen Kaffeetrinken konnte also jeder nach seinem Gusto frönen. Geplant war dieses Mal ja nichts weiter als „einfach nur mol mitananner plauder“. Und wieviel es zu erzählen und auf den „Wischkästchen“ dabei zu zeigen gab war wirklich immens! Natürlich beschäftigte alle das Befinden von Jochen Thieme. Die enormen Fortschritte bei seiner schweren Erkrankung haben uns alle sehr erfreut und bewegt. Sicher wird Johanna nun wieder öfter zu uns kommen können - auch ohne extra Kuchen zu backen! Welche Themen außer dem problematischen Verkauf des geerbten Hauses, den neuesten Nachrichten über und Bildern von den Enkeln, überstandenen Krankheiten und bevorstehenden OP’s, Sorgen wegen des Weltgeschehens, Impfungen, mangelnden Facharztterminen noch die Runde machten weiß ich nicht. Schließlich lausch ich ja net! Außerdem kämpfte ich wieder mal mit der Kamera- ob der Chinese da einen Blackout eingebaut hat?

Was ich aber bestimmt weiß ist das allgemeine Bedauern aller über das Fehlen von Horst und Hildegard. Nun muss Dieter wohl allein die Fahne der Männer bei uns hochhalten. Ralf lieferte mit seiner Tochter trotz Bauarbeiten pünktlich die bestellten Entenbrustportionen mit Klueß, Brüh und Blaukraut zum Abendessen. Am eifrigen Klappern des Bestecks und den leergefegten Tellern war zu erkennen wie gut es schmeckte. Ob meine freundliche und sehr geduldige Aufforderung den Baggerfahrer dazu brachte den Übergang zur Straße zu glätten und zu verbreitern oder ob er es sowieso vorhatte?

Auf jeden Fall machten sich alle Teilnehmer sicher und zufrieden auf den Heimweg.

Was wir am 2. Mittwoch im Dezember, also am 13.12.23 im AWO-Treff machen schreib ich vorsichtshalber mal noch nicht…ätsch Störteufelchen!

Wir freuen uns jedenfalls schon auf regen Besuch.