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Frankenblick Bote
Ausgabe 2/2023
Nachrichten aus dem Rathaus
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in der letzten Ausgabe des Amtsblattes hatte ich bereits bezüglich des Wertstoffhofes in Rauenstein und im Zusammenhang mit der Zentralisierung des Bauhofs angedeutet, dass es Veränderungen geben wird. Der Gemeinderat hat dem Antrag zugestimmt, dass das neue Domizil der „Heinzelmännchen“ im ehemaligen Bauhofgebäude in der Poststraße etabliert werden soll. Wie schwer den einzelnen Mitstreitern der Truppe der Abschied von der Schlossstraße fällt, vermag ich nicht zu sagen, doch sind mehrere Gespräche zwischen Gemeinde und den „Heinzelmännern“ geführt worden, die klare Vorteile bei einem Umzug feststellen ließen. Das Resümee im Gemeinderat, dass eine Win-Win-Situation erreicht werden kann, ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Wenngleich die Nähe zum Aktionsort Wald in der Schlossstraße vorteilhaft war, so stehen dem gegenüber die besseren Raumkapazitäten der Poststraße im Innen- und Außenbereich. Die „Heinzelmännchen“ werden den Betrieb des Wertstoffhofes absichern und „ein Auge auf das Gelände haben“, welches nunmehr vom Bauhof nur noch sporadisch genutzt werden wird. Ich wünsche den „Heinzelmännchen“ jedenfalls nach erfolgtem Umzug, der noch einmal einen kleinen Kraftakt darstellen wird, viel Freude und Erfolg im neuen (wenn auch in die Jahre gekommenen und nicht perfekten) Zuhause sowie eine weitere gute Zusammenarbeit und bedanke mich an dieser Stelle im Namen der Gemeinde für die bisher kontinuierlich geleistete Arbeit zum Wohle vieler Bürgerinnen und Bürger, der Erhaltung von touristischen und Erholungs-Strukturen, der Verschönerung des Ortsbildes und der Unterstützung zahlreicher Veranstaltungen.

Auf das Titelbild haben wir bei der aktuellen Ausgabe aus aktuellem Anlass (siehe Bericht) zukünftige Ausstellungsstücke der musealen Einrichtung im Neuen Schloss Rauenstein ausgesucht. Ich möchte es nicht versäumen, mich bei den Mitarbeitern und der Mitarbeiterin, die mit sehr großem Engagement im Schloss wirken, zu bedanken. Das altehrwürdige Gebäude bietet gerade in den Wintermonaten nicht unbedingt beste Arbeitsbedingungen und dennoch erwartet man die Besucher mit Freude und ist stets um Verbesserungen und neue Angebote bemüht. Wenngleich uns der ungewisse „Ausgang“ des Bauschadens in keinster Weise so agieren lässt, wie gewünscht, geplant und möglich, so wird dennoch das Beste aus der Situation gemacht. Eine mit Fördermitteln unterstütze Umgestaltung des Mehrzweckraumes ist auf Eis gelegt worden, doch können zumindest Einführungsvorträge stattfinden. Und dies zum Einen durch Umstrukturierungen und zum Anderen durch die Erarbeitung von Kurzfilmen zu einrichtungsbezogenen bzw. regionalen Themen. Gehbehinderten bzw. körperlich eingeschränkten Besuchern können die Ausstellungsstücke nun auch auf dem Bildschirm präsentiert werden. Wie Sie den medial verbreiteten Vorankündigungen entnehmen können, soll auch die Tradition von Vortragsreihen in den Räumlichkeiten des Neuen Schlosses wieder aufgenommen bzw. fortgeführt werden. Obwohl eine langfristige Planung, aus bereits genanntem Grund, nicht möglich ist, wird derzeit eine kleine Ausstellung im Kellergeschoss neugestaltet, die sicherlich viele Ortsbürger interessieren dürfte. Wir hoffen, dass sich zur geplanten Eröffnung anlässlich der „Elf-Jahr-Feier Frankenblick“ im April viele Interessierte einfinden und Anlass gegeben ist, auch die Dauerausstellungen, so weit als möglich, anzuschauen.

Ich habe es in den vorangegangenen Zeilen bewusst vermieden, eine konkrete Ankündigung bezüglich der neuen Ausstellung zu machen. Dies wird im Rahmen des im nächsten Amtsblattes erscheinenden Programms für das Wochenende 29.04. /30.04 2023 erfolgen.

Derzeit sind zahlreiche Ehrenamtler aus Vereinen und der FFW aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindergärten und Schule in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Verwaltung beschäftigt, die einzelnen Veranstaltungen zu planen und zu organisieren. Wir hoffen auf abwechslungsreiche und informative Tage, gut besuchte Events, weswegen ich schon heute darum bitte, sich die Tage „vorzumerken“.

In diesem Sinne seien Sie gespannt, was es Alles zu besuchen und anzuschauen gibt ... und ich verbleibe mit besten Grüßen aus dem Rathaus

Ute Müller-Gothe

Bürgermeisterin