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Frankenblick Bote
Ausgabe 3/2024
Vereine und Verbände
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AWO-Treff Effelder

Aschermittwoch und Valentinstag

Entgegen dem alten Faschingslied muss am Aschermittwoch noch lange nicht alles vorbei sein, zumal auch der Valentinstag genau auf unseren AWO-Treff im Februar fiel. Also organisierte der Vorstand Hiftenkrapfen zum Kaffeetrinken beim Beck, um das „Humta-teterä“- Spaßende allen Narren unter unseren Gästen etwas zu versüßen. Das war schon mal als Einstand zur Valentinstagsfeier gelungen, wie manch runderes Bäuchlein und einige Staubzuckergöschlein zeigten.

Woher der Valentinsbrauch als Tag der Liebenden kommt und wie unterschiedlich man ihn in verschiedenen Ländern begeht, hatte sich Liesel im Internet informiert. Sie freute sich, dass ihre „Predigt“ nicht wie die eines Pfarrers früher einmal in der Kirche „für die Katz“ war. Dass die Predigten unseres Pfarrers und auch die Gottesdienste mit Andre beileibe nicht für die Katz, sondern echte Hilfen in der für viele gerade jetzt schweren Zeit sind, musste nicht extra betont werden.

Ingrid erzählte, dass vor vielen Jahren auch ihre Katze einen Kirchgang unternahm und dann lange verschwunden war. Dank des Glöckchens an ihrem Hals bekamen sie die von den Kindern schmerzlich Vermisste wieder. Da passte das Spiellied “Hallo, schön dass du da bist“ prima. Eifrig bewegten Mann und Frauen die Fersen und die Zehen und die Hacken und die Spitzen. Bei Atemübungen durfte dann jeder mal Brust zeigen und so der Lunge so richtig Luft geben. Arme, Beine und sogar die Nase wackelten dann nacheinander beim Sitzruckizucki und tatsächlich sangen und klatschten alle kräftig mit. Singen macht eben wirklich gute Laune und Tanzen kann man auch im Sitzen, wenn man nur will.

Einen Spielenachmittag im 2. Halbjahr werden wir wie von Liesel angeregt bestimmt auch mal durchführen und vielleicht gibt’s noch mehr Ideen? Gar nicht so leicht für den Vorstand immer was Neues zu organisieren, das könnt ihr glauben!

Nun, zu reden gabs auch noch genug bis Ralf und Yvonne mit seiner Millichbrüh, Klüeß und Rotwurst kam und die bekannt „gefräßige Stille“ (Originalton Almuth Beck) nur vom Klappern des Bestecks unterbrochen wurde.

Am Mittwoch, dem 13. März ab 14.00 Uhr ist der AWO-Treff in Effelder wieder für alle Interessenten geöffnet. Almuth Beck entführt uns dann in einem Dia-Vortrag in die Masuren, wozu der Vorstand herzlich einlädt.

Elisabeth Göhring