Titel Logo
Drei-Gleichen-Bote - Amtsblatt der Gemeinde Drei Gleichen
Ausgabe 11/2024
Gestaltung Seite 2
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Aktuelles

Das war großartig! Aus allen 17 Gemeinden waren Menschen vertreten, die nach einer schönen Andacht „ihren Obstbaum“ gepflanzt haben.

Unsere Bläser motivierten dazu mit einem bekannten Lied: Alt, wie ein Baum - und alle sangen auch dazu mit! Das war ein langer Weg der Planung bis hierher. Jede Gemeinde konnte sich einen Obstbaum aussuchen, die drei Anbieter aus Cobstädt, Alkersleben und Günthersleben bereitgestellt hatten. Wir sind der kommunalen Gemeinde Drei Gleichen sehr dankbar, dass Sie uns das Flurstück am Gästehaus Freudenthal unterhalb der Burg Gleichen zur Verfügung stellt. Ein Pflegevertrag wurde erarbeitet, der nun mit dem Regionalrat der 17 Kirchengemeinden abgestimmt ist.

Am Pflanztag wurde es noch mal spannend, weil es mit der Wasserlieferung nicht geklappt hat. Die Agrargenossenschaft Drei Gleichen/Mühlberg hat uns ein Wasserfass zur Verfügung gestellt. Aber was nützt ein leeres Fass, wenn 17 Bäume gepflanzt werden sollen. Schäfermeister Michel Meister war dann früh zur Stelle und hat uns ausgeholfen. So soll es zukünftig sein, dass wir gut vernetzt bleiben und damit auch gut für diesen neuen Begegnungsort sorgen können. Was für ein schöner Moment zu sehen, als Röhrensee und Gamstädt beieinanderstanden, ausgerechnet die Orte, die sich geografisch am Rand unserer Region Drei Gleichen befinden und beide Orte uns nun auch mit den jeweiligen kommunalen Nachbargemeinden verbinden. Wir haben jetzt einen neuen Ort der Begegnung direkt in unserer Mitte! Dafür danken wir allen, die hier mit beigetragen haben. Am Pflanztag selber, dem Reformationstag, gab es ein herrlich buntes Buffet zur Stärkung. Auch dafür wird allen ganz herzlich gedankt, die dazu beigetragen haben. Nun haben wir als Region einen Ort, an dem wir uns jahreszeitengerecht immer wieder treffen können. Es wird zukünftig zu Gieß-Aktionen eingeladen werden. Mal sehen, wann wir hier zum ersten Mal ein Blütenfest feiern und dann die ersten Früchte ernten können. Wir haben nun einen schönen Ort, auch, um Neues zu lernen wie Obstbaumschnitt oder mehr zur Bedeutung von Habitaten. Wir sind dankbar, dass uns dazu auch Mitarbeiter des NABU begleiten können. Wer zukünftig zum „Freundeskreis 17 Bäume“ gehören möchte, melde sich bitte bei Anette Dubiel oder Anette Denner.

gez. A. Denner

Pastorin