Aktuelles aus dem Rathaus

Gemeinsam für eine saubere Stadt

Klein und groß, jung und alt - auch in diesem Jahr packten wieder viele engagierte Helferinnen und Helfer beim mittlerweile 10. gemeinsamen Mühlhäuser Frühjahrsputz tatkräftig mit an. Ob rund um Schulen und Kindergärten, im eigenen Wohngebiet oder an anderen Orten - überall waren sie unterwegs, um Mühlhausen für das Gedenkjahr „Jahr der Freiheit - 500 Jahre Bauernkrieg“ herauszuputzen.

„Vielen Dank für das großartige Engagement! Leider gibt es jedes Jahr viel zu tun beim Frühjahrsputz, da einige Mitmenschen unsere schönen Grünanlagen, Straßen und Plätze immer wieder achtlos verschmutzen. Umso mehr verdient es Anerkennung, dass sich so viele regelmäßig beteiligen und damit ein Zeichen für ein sauberes und lebenswertes Mühlhausen setzen“, betonte Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns.

Insgesamt sechs Schulen machten mit. Vom Berufsschulcampus Unstrut-Hainich engagierten sich rund 100 Schülerinnen und Schüler. „Für angehende sozialpädagogische Fachkräfte sollte es selbstverständlich sein, soziale Verantwortung zu übernehmen und eine Vorbildrolle einzunehmen. Unsere Schülerinnen und Schüler haben dies mit großem Engagement unter Beweis gestellt“, sagte Nadja Niemann von der Abteilung Soziales des Berufsschulcampus.

Auch 50 Schülerinnen und Schüler der Thomas-Müntzer-Schule, 35 vom Schulteil Johannistal der Pestalozzischule sowie die gesamte Grundschule der Forstbergschule waren aktiv dabei. Zusätzlich unterstützten drei Kindergärten - „Pusteblume“, „Bienenkörbchen“ und „St. Josef“ - die Aktion. Ebenso engagierten sich Jugendliche aus den Projekten Boje, Thinka, das Café International, das Stadtteilprojekt Martinivorstadt sowie zahlreiche weitere Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser.

Am Nachmittag brachten viele Teilnehmende ihre prall gefüllten Müllsäcke zum Mehrgenerationenhaus „Geschwister Scholl“. Dort wartete ein liebevoll vorbereitetes Erfrischungsangebot auf sie, organisiert vom MGH-Team. Von bunten Rohkosttellern über frisches Obst und Wiener Würstchen bis hin zu kühlen Getränken war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.