Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler des JKG mit Erfolg am bundesweiten Wettbewerb Physik teil. Der experimentelle Wettbewerb, der vom MNU (Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts) initiiert wird, ging in diesem Jahr bereits in die 28. Wettbewerbsrunde. Am JKG nahmen die Klassen 8a und 8e im Rahmen des unterrichtsbegleitenden Physik-Experimentierpraktikums im naturwissenschaftlichen Zweig bzw. MINT-Zweig teil.
In der ersten Runde der Juniorstufe galt es dabei, Aufgabenstellungen aus verschiedenen Bereichen der Physik zu bearbeiten: In der ersten Aufgabe war das Thema „Alles Strom oder was?“ Was passiert, wenn man in einer komplizierten Schaltung mit fünf Lämpchen einzelne oder mehrere Lampen aus der Fassung schraubt? In der zweiten Aufgabe musste ein mittels einer Plastikwanne selbst erzeugter Regenbogen untersucht werden und in der dritten Aufgabe die Fragestellung „Wenn ich aufgeschäumte Milch auf meinen Kaffee gebe, bleibt er noch besonders lange heiß, oder?“.
Die Schülerinnen und Schüler führten mit großer Begeisterung in Kleingruppen die Experimente durch und machten sich anschließend mit Ausdauer an die Auswertung und Erklärung ihrer Ergebnisse. Aber die Arbeit hat sich gelohnt! Von den 23 Teilnehmern konnten 14 einen dritten Preis und zwei (Nicolas Handziuk, Louis Voit, beide 8e) sogar einen hervorragenden zweiten Preis erreichen. Herzlichen Glückwunsch!
Sieben der Preisträger trauten sich auch an die Aufgaben der zweiten Runde, in der es keine Juniorstufe und keine Gruppenabgabe mehr gibt. Auch hier waren die Aufgaben wieder bunt gemischt: Wie rollt eine mit Gewichten beschwerte Dose am besten? Wie ändert sich die Fließfähigkeit von Honig bei verschiedenen Temperaturen? Wie ändern sich die Stromkosten beim Betrieb eines Wasserkochers in Abhängigkeit von der anliegenden Spannung? Ihr Durchhaltevermögen wurde mit einem Platz unter den deutschlandweit Top 70 belohnt.
Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung an der Schule erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre verdienten Urkunden und die Teilnehmenden der zweiten Runde einen Elektronikbausatz.