Bürgermeister und Stadtbrandmeister danken den Feuerwehrkameraden für Einsätze über die Feiertage

Über die Weihnachtsfeiertage wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Neuhaus am Rennweg zu sechs Hilfeleistungseinsätzen im Zusammenhang mit Sturm und Hochwasser gerufen.

Bürgermeister Uwe Scheler und Stadtbrandmeister Jörg Müller möchten sich hiermit bei allen Kameradinnen und Kameraden für die Einsatzbereitschaft während der Feiertage bedanken. Ohne Zögern stehen sie immer für den Schutz der Bevölkerung und der Sachwerte in der Stadt Neuhaus am Rennweg und den Ortsteilen zu jeder Tag- und Nachtzeit zur Verfügung. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.

Nachfolgend nähere Informationen zu den Einsätzen:

Beim ehemaligen Einkaufsmarkt im Ortsteil Steinheid kam es auf aufgrund von Starkregen zu einem Wassereinbruch im Gebäude. Dies wurde schnellstmöglich durch die Kameradinnen und Kameraden der Ortsteil-Feuerwehr Steinheid mittels 2 Pumpen eingedämmt. Im weiteren Zuge der Maßnahmen wurde mithilfe eines Minibaggers ein Graben am Gebäude entlang gezogen, um die Wassermassen abzuleiten. Aufgrund der Dunkelheit musste die Ortsteil-Feuerwehr Siegmundsburg zur Ausleuchtung der Einsatzstelle nachalarmiert werden. Dank an die Kameradinnen und Kameraden der Bergwacht Scheibe-Alsbach für die Versorgung mit Kaffee und Getränken währen des Einsatzes.

Bei der Beseitigung von mehreren Baumsperren auf der B281 mussten mit einem Schlag ca. 15 Bäume von der Fahrbahn geräumt werden. Hierbei waren 4 Ortsteil-Feuerwehren (Neuhaus am Rennweg, Scheibe-Alsbach, Steinheid, Siegmundsburg) mit 32 Einsatzkräften und 5 Motorsägen im Einsatz. Trotzdem dauerte es ca. 2 Stunden, die Straße wieder freizubekommen.

Im Ortsteil Scheibe-Alsbach, Am Rußtiegel 1, musste das Vereinsgebäude mithilfe von Sandsäcken geschützt werden, da auch hier zu viel Wasser vom Berg herunterkam. Hier waren die Ortsteil-Feuerwehren Scheibe-Alsbach, Siegmundsburg und Neuhaus am Rennweg mit 18 Kameraden im Einsatz. Nach 2 Stunden konnten die Kameraden wieder zu ihren Familien zurückkehren und Weihnachten feiern.