Bundestagsabgeordnete Diana Herbstreuth (rechts) mit Bürgermeister Ralf Weiße (vorn) und den Fachdienstleiterinnen und dem Fachbereichsleiter
Auf ihrer Rathaustour besuchte die neue Bundestagsabgeordnete Diana Herbstreuth am 26. Mai Neustadt an der Orla und traf mit Bürgermeister Ralf Weiße und seinen Fachdienstleiterinnen und Fachbereichsleitern zusammen. Während eines sehr angenehmen Gesprächs auf Augenhöhe skizzierte die Berufssoldatin ihre Vorstellungen zur Ausübung ihres Mandates für den Wahlkreis. Als ordentliches Mitglied wirkt sie zwar im Verteidigungsausschuss und dem Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit, als Stellvertreterin fungiert sie im Auswärtigen Ausschuss und im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, aber trotz dieser intentionalen Aufstellung versicherte Diana Herbstreuth für ihre Region Ansprechpartnerin zu sein.
So tauschte man sich während des gemeinsamen Treffens im Neustädter Rathaus über Wirtschaftsthemen genauso aus, wie die Lage im ländlichen Raum, der Sozialversorgung, der touristischen Stärkung und der Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes für die Kommunen. Probleme konnten offen angesprochen werden und die Abgeordnete versprach, diese an den entsprechenden Stellen im Bund anzubringen.
„Sicherlich sind viele Themen der kommunalen Familie zunächst auf Landesebene zu klären“, meinte Bürgermeister Ralf Weiße, „aber ich bin mir sicher, dass wir mit der Unterstützung des Bundes gerade Fragen der Infrastruktur und der Stärkung des ländlichen Raumes gemeinsam gelöst bekommen.“ Weiße verwies auf Gesetzesnovellierungen, die in der Zuständigkeit des Bundes liegen.
Diana Herbstreuth sieht im gemeinsamen Handeln, Denken und Anstoßen eine große Chance und vermied es, Unterschiede in den Ebenen des Bundes, des Landes und der Kommune zu sehen. Die demographische Entwicklung und die Stärkung der Fläche geht uns alle etwas an, merkte Diana Herbstreuth an. „Wir müssen lernen, das Positive in den ländlichen Raum zu transportieren“, so die Bundestagsabgeordnete mit einem starken Zeichen zur kommunalen Familie in ihrem Wahlkreis.