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Neustädter Kreisbote
Ausgabe 14/2024
Nachrichten aus dem Rathaus
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Ralf Weiße hält Festrede zum Kinder- und Heimatfest in Laupheim

Seit 31 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Laupheim und Neustadt an der Orla. Regelmäßige Treffen zeigen und stärken die Verbundenheit der Städte, die über die vergangenen Jahrzehnte immer weiter gewachsen ist. So war Mitte Juni eine Delegation der Laupheimer zu Gast beim Neustädter Brunnenfest. Vom 27. Juni bis 1. Juli feierte Laupheim das alljährliche Kinder- und Heimatfest - diesmal unter dem Motto „Laupheim - bunt und liebenswert“. Im Gegenzug ging natürlich hierfür eine herzliche Einladung nach Neustadt an der Orla, die selbstverständlich gern wahrgenommen wurde.

Neben einer Abordnung aus zahlreichen Neustädtern reiste auch Bürgermeister Ralf Weiße nach Laupheim. Für ihn eine liebgewonnene Tradition und ein wichtiger Austausch: „Denn in unserer Partnerschaft wird sich nicht nur zwischen den Verwaltungen verständigt, sondern von den Menschen aus beiden Städten getragen und gelebt. Ob Schützen, Karnevalisten, Feuerwehr, Kirche oder die ganz vielen persönlichen Kontakte - man besucht sich, man tauscht sich aus und man feiert miteinander“, so Ralf Weiße.

Eine ganz besondere Wertschätzung erfuhr Neustadts Bürgermeister mit der Bitte, eine Festrede zu halten. Diese fand im Rahmen des Heimatfestempfanges der Stadt am Sonntag vor dem Festzug statt und beschäftigte sich mit den Leitmotiven der Veranstaltung: Heimat und Tradition. „Es ist wirklich verrückt. Chapeau, was ihr hier leistet“. nahm Ralf Weiße Bezug zum Heimatfest. Der Heimatbegriff war zugleich Aufhänger seiner Festrede. Er erinnerte an die Unterstützung Laupheims nach der Wiedervereinigung, aus der eine jahrzehntelange Partnerschaft gewachsen sei. Gerade in der heutigen Zeit sei der Austausch besonders wichtig, „um Vorurteile nicht zuzulassen“, betont Neustadts Bürgermeister.

Im Namen aller Neustädter, dankte Ralf Weiße am Ende seiner Rede, für die empfangene Gastfreundschaft. „Die Herzlichkeit der Laupheimerinnen und Laupheimer führt nicht nur dazu, dass ich und viele andere Neustädter immer wieder gern hierherkommen, sondern sie führt vor allen Dingen dazu, dass Laupheim auch für mich ein Stück Heimat geworden ist.“