Viele Radler starteten ihre Tour an der Orla-Quelle.
Eine Pause am Lutherhaus bot Erholung und Erfrischung für Aktive.
Auch die kleinen, versteckten Stempelstellen galt es zu finden.
Erfolgreiche Stempelsammler erhielten eine Teilnahmeurkunde.
In diesem Jahr fand der ORLA-Radeltag bereits zum dritten Mal statt, sodass er getreu dem Volksmund damit zur Tradition geworden ist. Und in dieser Tradition nahmen am 6. Juli zahlreiche aktive Besucher die Gelegenheit wahr, den Orla-Radweg von der Quelle bei Triptis, über Neustadt an der Orla bis nach Pößneck mit dem Rad zu erkunden. Die verschiedenen Stationen an der Strecke öffneten um 10 Uhr, und schon zur Mittagszeit wurde bei einer Teilnehmerzählung die Marke von 200 überschritten.
An mehreren Orten konnten die Besucher für eine kleine Stärkung pausieren und Deftiges vom Grill, Kuchen oder Getränke genießen. Auch in den Dörfern entlang der Strecke wie in Döblitz, Kolba oder Rehmen gab es Angebote, die bestens angenommen wurden. In Neustadt versorgte die Station am Lutherhaus die Radler und bot mit dem Kräuterhof aus Neunhofen und dem Jugendhaus Blitz e.V. als Kooperationspartner herzhafte Snacks, hausgebackenen Kuchen, alkoholfreie Cocktails und mit der Chillout- und Aktivzone eine kurzweilige Pausenunterhaltung an. Gut besucht war auch die Servicestation in der Neustädter Friedhofstraße. Ob noch etwas Luft in die Reifen oder die Bremse nachgestellt werden musste - im Hof der Radschmiede wurde sich sofort darum gekümmert.
Die auf der ganzen Strecke verteilten zwölf Stempelstellen boten zusätzlichen Anreiz, die gesamte Strecke abzufahren und alle Einträge in den Stempelfeldern zu sammeln. Denn nur dann erhielten die Radler eine Teilnehmerurkunde an den Stationen der drei veranstaltenden Städte. Wer also den ORLA-Radweg von der Quelle bis nach Pößneck geschafft hatte, konnte sich am Pößnecker Viehmarkt nicht nur mit einem hervorragenden Kaffee belohnen, sondern erhielt auch gleich die Urkunde als Beleg für eine erfolgreiche Teilnahme.