Vertreter der 14-Cranach-Städte zur Präsentation der neuen Homepage
Die Städtekooperation „Wege zu Cranach“ bietet eine Plattform für Forschung, Zusammenarbeit, Austausch und Wissenstransfer - aber auch dafür, Lucas Cranach d.Ä. an seinen originalen Wirkungsstätten als vielseitigen und erfolgreichen Künstler einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Im Zentrum der Initiative stehen neben den Werken die Cranach-Städte Aschaffenburg, Coburg, Nürnberg, Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau, Meißen, Neustadt (Orla), Gotha, Erfurt, Schneeberg, Eisenach, Weimar, Torgau sowie Kronach.
Cranach ist moderner denn je und seine innovativen Ansätze in Produktion und Bildsprache beeinflussen Künstlerinnen und Künstler bis heute. Daher ist es erfoderlichen diesen Meister modern zu präsentieren. Eine Überarbeitung der Homepage www.wege-zu-cranach.de schafft dies nun zeitgemäß. „Wir zeigen, welche Kunstobjekte in den verschiedenen Cranach-Städten zu sehen sind und wollen einfach Lust darauf machen, diese zu entdecken. Wir zeichnen die prägenden Stationen in der spannenden Biografie Cranachs von seiner Geburt, seine Familie, seine Werkstatt und sein Werk, sein Leben und seinen Tod nach.“ so die Sprecherin der Städtekooperation Dr. Kerstin Löw aus Kronach.
Die neue Homepage schlägt eine Brücke zwischen Touristik und Kunstwissenschaft aber auch zwischen altmeisterlicher Kunst und zeitgemäßer Kunstvermittlung. „Denn die ‚Wege zu Cranach’ sind vor allem neue Wege. Und Cranach - das ist ein ungeheurer Schatz mit vielen spannenden Antworten auf Fragen, die uns auch heute noch bewegen. Und den wollen wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern aus den Cranach-Städten heben“, so Löw.