Der 18. Mai steht in Neustadt unter dem Motto „kunst.“ Denn nichts anderes ist es, was in der neuen Ausstellung mit Arbeiten Neustädter Schülerinnen und Schülern und Werken von Andreas Martius, Klaus Broders, Hans-Joachim Andres sowie weiteren renommierten Künstlern der Region, zu sehen sein wird. „kunst[punkt]“ um keine Fragen aufkommen zu lassen, ob der Qualität der, von den jungen Leuten geschaffenen Bilder, Plastiken und Installationen. „Kunst[punkt]“ markiert dabei die fruchtbare Schnittmenge mehrerer Künstlergenerationen an einem Ort: im Museum. Ab 13.30 Uhr findet im Museumssaal am Kirchplatz 7 die Vernissage dieses gemeinschaftlichen Ausstellungsprojekts statt.
Über den Nachmittag warten auf die Gäste des internationalen Museumstags noch weitere interessante Angebote. So haben die „Jünger der Schwarzen Kunst“ in der historischen Schaudruckerei ein besonderes Druckprodukt zur Gründung der J.K.G. Wagner’schen Druckerei vor 225 Jahren vorbereitet. Daneben geht es in einem Vortrag auf eine kurzweilige Zeitreise durch mehr als zwei Jahrhunderte Neustädter Druckereigeschichte: Vielerlei Interessantes dazu liefern die historischen Ausgaben des Neustädter Kreisboten.
In den Ausstellungsräumen wird es dagegen zeitgenössisch: Mit neuen Werken von Andreas Martius erfährt die Dauerausstellung des Museums eine Überarbeitung. „Künstler im Gespräch“ heißt es, wenn Heike Jansen-Schleicher und Andreas Martius mit den Besuchern über das Werkensemble reden - Aufschlussreiches zu Hintergründen und der Botschaft der Stücke zum Thema Umwelt und Klima.
Der Mal- und Zeichenzirkel Neustadt e.V. wird mit einem Mitmach-Angebot vor Ort sein und im Museumshof werden Häppchen und Getränke angeboten. So kann gestärkt, bei einem Glas Wein, zum Ausklang auch Musik gelauscht werden, wenn das Steingräber-Tafelklavier die Besucher in den Abend geleitet.
Am 18. Mai ist im Museum für Stadtgeschichte der Eintritt für alle frei.