Den diesjährigen Kirmesbesuch können wir in Oberdorla mit einem Baustellenbesuch verbinden.
Die Baumaßnahmen auf unserem Anger sind im Großen und Ganzen pünktlich vor Kirmes beendet.
Erforderliche Nacharbeiten und Restleistungen werden dann nach Kirmes ausgeführt.
Die neu angesäten Rasenflächen werden dem Wochenende schon ängstlich entgegensehen und für einige wacklige Tische und Bänke sorgen, aber nach Kirmes hat der Rasen ja dann wieder seine verdiente Ruhe zum Wachsen.
Der Weg zum Angerzentrum über den Anger ist mit einem barrierefrei befahrbaren Pflaster belegt. Die Breite und der Aufbau wurden so optimiert, dass keine Wurzeln der Bäume beschädigt wurden.
Das war auch das Ziel beim Herstellen der anderen Pflasterflächen und hat logischer Weise auch einige Kompromisse zur Folge.
Der pflegliche Umgang mit unseren ehrwürdigen Bäumen sollte aber im ureigenen Interesse von uns Vogteiern sein.
Der Platz vor dem Haus Vogtei ist als Schotterfläche begehbar und wird dann auf den Fotos den Aufnahmen aus den fünfziger Jahren ähneln. Die nostalgische Erscheinung ist allerdings nur der Unterbau für die Pflasterarbeiten, welche ab Oktober beginnen.
Gegenüber dem „Kaiser“ ist von der TEN der Neubau einer Trafostation geplant. Zum Verlegen der Kabel war die Sperrung der Straße Am Anger Richtung Angerzentrum erforderlich.
Das Straßenbauamt hat sich entschlossen den Fahrbahnbereich vom „Kaiser“ bis zum „Zebrastreifen“ zu erneuern. Diese einmalige Gelegenheit haben wir genutzt, um die angrenzenden Gehwege auszubauen und barrierefrei herzustellen. Vom Anger zur Heyeröder Straße werden die Borde abgesenkt und erstmals ein sicherer Überweg für eine fußläufige Verbindung geschaffen.
Mit der Straßensperrung werden wir noch bis Mitte Oktober mehr oder weniger anfreunden müssen. Nach Abschluss der Arbeiten in dem oben genannten Bereich werden die Bitumendecke im Kreuzungsbereich erneuert, einige Meter Trinkwasserleitung neu verlegt und der Anschluss an den Vorplatz des Haus Vogtei hergestellt. Dann ist eine Vollsperrung der Kreuzung unumgänglich. Diese ist für die ersten zwei Oktoberwochen geplant.
Danke an dieser Stelle an das Planungsbüro, die TEN, das TLBV, die beteiligten Firmen, den Fachdienst Straßenverkehr und unsere Regionalbus GmbH für die unkomplizierte und konstruktive Zusammenarbeit.
Vielen Dank natürlich auch an alle unsere Einwohner für das Verständnis.
Thomas Golebniak, Bauamt