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Vogtei-Echo - Amtsblatt der Gemeinde "Vogtei"
Ausgabe 21/2024
Gemeinde Vogtei
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Nichtamtlicher Teil

Tag der offenen Tür am 26.09.2024

In der Woche vom 23. bis 27.09.2024 fanden an unserer Schule verschiedene Projekte statt. Die Fünftklässler haben mit Holz gearbeitet und in Herbstfarben ihre Werke gestaltet, verschiedenste Deko wurde von Sechstklässlern gemalt und gebastelt, die Neuntklässler haben geplottert, Klasse 8 gestaltete ein Stück Wand in der Aula zum Thema „Die Anfänge unsere Schulgeschichte“ und Klasse 10 hat beim Backen leckerer Plätzchen für einen herrlichen Duft im Schulgebäude gesorgt. Nicht zuletzt sei Klasse 7 erwähnt, hier wurden mit Unterstützung von Frau Hornemann vom Medienzentrum Schulnachrichten produziert, nicht nur gesammelt und aufgeschrieben, sondern natürlich auch in eine Nachrichtensendung verpackt. Diese konnte man dann am Tag der offenen Tür in einem unserer Fachräume anschauen und darüber staunen, wie mediensicher die Schüler da schon auftraten, denn schließlich war das für diese Klasse, die die Schulleiterin aus Personalnot sogar selbst leitet, schon nichts Neues mehr nach den „Geschichts-Audio-Projekten“ der näheren Vergangenheit.

So wurde der 26. September 2024 zu einem Höhepunkt, den viele genutzt haben, um die Regelschule in der Vogtei kennenzulernen oder wiedersehen zu können. Es hätten sich zwar gern noch mehr auf den Weg machen können, aber gelohnt hat sich der Nachmittag auf jeden Fall für Gastgeber und Besucher. Kaffee und Kuchen, Rostwürstchen vom Grill, Spendenaktionen mit Lostopf-Aktion, mit den hergestellten Projektergebnissen, nicht zuletzt die Kürbis-Herbstgestecke … es war von allem genug da.

Und das war nur dadurch möglich, dass es gute Ideen für Projekte gab, dass unsere Schüler sich von einer gewissen Begeisterung anstecken ließen und mit dem Herzen dabei waren und dadurch, dass wir so viel externe Unterstützer hatten. Stellvertretend möchten wir die Firma Naumann und den Dachdecker Dennis Fritzlar nennen, die Bürgermeister Christian Hecht und Bodo Dittrich sowie unseren Vorstand vom Schulförderverein. Selbst Landrat Thomas Ahke war trotz seines vollen Terminkalenders unserer Einladung gefolgt und konnte zumindest bei der Eröffnung unser Gast sein. Vielen Dank dafür.

Schulleiterin Jeannine Elflein und unsere Schülervertretung stellten sich ab 16 Uhr vor und danach kam eine Projektgruppe der Klasse 5b zum Einsatz. Paula Bräuer, Max Schmidt, Paul Muder und Charly Raschke spielten einen gelungenen Sketch, den sie in den drei Projekttagen vorbereitet hatten. Und in einem weiteren kleinen Bühnenstück gab es sogar eine Zeitreise in die Zukunft zu sehen. Trotz der begrenzten Probenzeiten war es für die fünf Darsteller aus Oberdorla selbstverständlich, dass man die Rolle auswendig konnte, denn nur so konnte Papa Findikus (gespielt von Adjej Warnecke) seine geniale Erfindung aus dem Jahre 2500 überzeugend vorstellen. Sohn Computulus (Paul Muder) war natürlich begeistert von der Idee und Mutter Siria (Ella Peterseim) wurde am Schluss sogar ihr Traum von Blumenduft und echten Vögeln erfüllt. Im „Gasthof zum fröhlichen Anton“ waren sie mit der Zeitreisemaschine in der Zukunft - am 26.09.3000 - angekommen und fanden eine gesunde Natur vor. Was man für ein glückliches und zufriedenes Leben einfach nur braucht, das erfuhren sie vom Wirt Anton (gespielt von Charlie Raschke) und seiner klugen Frau Maria (Amelie Bleimeister), denn die beiden wussten, worum es im Leben wirklich geht. Und so hatten sie Streit und Kriege oder auch zu viel Computertechnik einfach wieder abgeschafft, weil das die Menschen nur krank macht. Wenn das mit den echten Werten im wirklichen Leben nur so einfach wäre wie auf der Bühne… Der Familie des Findikus jedenfalls gefiel das ebenso und nach diesem gelungenen Schauspieler-Debüt waren am Schluss alle glücklich über den Applaus. Frau Jander ist dermaßen stolz auf ihre kleine Projekt-Theatergruppe, dass sie über eine weitere Aufführung nachdenkt. Was unsere singstarken Fünftklässler -besonders der 5a- anschließend bewiesen, war, dass die musikalische Begleitung vom Stick ruhig mal ausfallen kann, denn der gemeinsame a capella-Gesang von „Astronaut“ brachte die Zuhörer erst recht zum Staunen. Beim anschließenden Rundgang durch die Schule gab es dann allerhand zu entdecken, auszuprobieren oder einfach nur wiederzuerkennen.

Und so sagen wir Tschüss bis zum nächsten Tag der offenen Tür, was nicht heißen soll, dass unsere Türen bei Bedarf nicht auch zwischendurch genutzt werden können… Vielen Dank an alle Helfer und Besucher, für alle Spenden, fürs Kuchen backen und im Verkaufsstand stehen, Würstchen braten, einfach für das Unterstützen in jeglicher Art sagt im Namen der Schulgemeinschaft das Planungsteam Herbstwoche, das aus Frau Elflein, Frau Beck, Frau Jander und Herrn Wierzewski bestand.