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Vogtei-Echo - Amtsblatt der Gemeinde "Vogtei"
Ausgabe 25/2024
Gemeinde Vogtei
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Nichtamtlicher Teil

Rückblick für 2024

„Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende und wir blicken würdevoll zurück“.

2024 war mal wieder ein Jahr der Jubiläen und auch wieder der Herausforderungen.

Unser Dank gilt hier besonders der Jugend, welche mit viel Engagement und Lust die Traditionen weiterführt und diese an der einen oder anderen Stelle an die neue Zeit anpasst. Die einzelnen Rechnungsgesellschaften in Langula, Niederdorla und Oberdorla feiern zusammen und arbeiten auch zusammen, wie die Planung, die Umsetzung und die Durchführung für die „750 Jahre Kirmes“ zeigten.

An dieser Stelle sei auch erwähnt die Jugendarbeit der einzelnen Vereine und begeisternd der Sportvereine die in Zusammenarbeit mit den beiden Schulstandorten in der Vogtei großes leisten.

Die Vielfältigkeit unserer Vereinslandschaft zeigt auch auf, dass unglücksgeplagte Vereine sich durch Fleiß und Ehrgeiz wieder Schritt für Schritt auf die Bühne begeben.

Unter anderem konnten wir erfahren, wie die Wirren der Krisen auch zum Trotzen angefeuert haben und dadurch ein Zusammenstehen förderten.

An dieser Stelle möchte ich auf ein Sprichwort nicht verzichten. Der deutsche Philosoph Friedriech Nietzsche (1844-1900) sagte „Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war“. Auf kaum etwas trifft diese Binsenweisheit besser zu, als auf das Historische-Geschehen. Die dynamische Entwicklung in den Jahren der Marktveränderungen, verlangte eine permanente Nachjustierung der Gegenmaßnahmen. Und völlig egal, welche Entscheidung die Verantwortlichen in Politik und Wissenschaft getroffen haben verweise ich auf unsere Diskussionskultur, welche leider immer noch den Tiefpunkt erreicht hat, den wir uns vor 5 Jahren nicht vorstellen konnten.

Erfreulich aus Sicht der Gemeinde ist, dass zurzeit noch keine Turbulenz uns abhalten konnte, kontinuierlich an dem Bestand und der Weiterentwicklung unserer Kommune zu arbeiten, um sie fit für andere Herausforderungen der Zukunft zu machen. Wir stemmen mit dem Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (GEK) einige Dorferneuerungsmaßnahmen für die Kommunale Infrastruktur sowie stemmen wir die Beratungsleistung des Ing. Büros für die privaten Maßnahmen. Im Laufe der nächsten drei bis vier Jahre wird Glasfaser in möglichst jedes Haus verlegt. Das ist für unsere Gemeinde ein Großprojekt. Für die Umsetzung eines „digitalen Rathauses“ wurde auch in diesem Jahr an der nötigen technischen Basis gearbeitet, damit wir einige kommunale Dienstleistungen online anbieten können. Man sieht also, dass neben dem alltäglichen Tagesgeschäft auch im kommenden Jahr wieder viele Aufgaben darauf warten, zusammen mit Ihnen durchgeführt zu werden. Ich jedenfalls freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im neuen Jahr 2025.

Um an die eingehenden Worte anzuknüpfen sind weitere Worte des Dankes nötig. Danken möchte ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, für das Vertrauen, dass Sie im abgelaufenen Jahr dem Gemeinderat, der Verwaltung und mir, Ihrem Bürgermeister, entgegengebracht haben. Dankbar bin ich auch für die ungezählten Stunden und Tage, die Sie selbstlos, freiwillig und ehrenamtlich in irgendeiner Form oder Position, egal ob in der Feuerwehr, im Kindergarten, in der Schule, in der Kirche, in den Vereinen oder in anderen Organisationen für das Wohl unserer Gemeinde und der Allgemeinheit geleistet haben. Dies gilt umso mehr, weil die Arbeit auch 2024 geleistet werden musste. Unseren Pfarrerinnen Silke Klingner, Christiane Apitzsch-Pokoj und den Gemeindekirchenräten danke ich für die Seelsorge und für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr.

Ich danke den Ortschaftsbürgermeistern Bodo Dittrich, Eberhard Schill und Thomas Golebniak für ihre vorbehaltlose Unterstützung sowie dem ganzen Gemeinderat für die kollegiale und sachliche Zusammenarbeit bei vielen wichtigen Entscheidungen für das Wohl unserer Gemeinde. Den Mitarbeitern der Gemeinde, egal ob in der Verwaltung, im Bauhof, im Museum oder in anderen Aufgabenbereichen, danke ich für ihren ausdauernden Einsatz für unsere Bürger, für ihre Loyalität zu ihrem Bürgermeister und für das besondere Arbeitsklima in unserer Gemeinde. Ich hoffe, ihnen macht es genau so viel Spaß, für unsere Gemeinde zu arbeiten, wie mir. Im Namen aller Kinder und deren Eltern danke ich der Leitung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kindergartens und der Schule sowie der Hortbetreuung. Ich danke dem Landkreis Unstrut Hainich für die entgegengebrachte Unterstützung in den einzelnen Bereichen der Gemeinde Vogtei, besonders aber der des Vereinssports.

Der britische Dichter Alfred Tennyson (1809 - 1892) sagte „An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert, es werde uns mehr Glück bringen.“

Unter diesem Motto wünsche ich Ihnen eine friedvolle, gesunde und gesegnete Weihnachten und für das neue Jahr 2025 alles Gute, viel Glück, viel Erfolg, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.

Bitte bleiben Sie gesund.

Ihr Bürgermeister

Christian Hecht