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Vogtei-Echo - Amtsblatt der Gemeinde "Vogtei"
Ausgabe 8/2024
Ortschaft Langula
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Nichtamtlicher Teil

Vereine gemeinsam für ein sauberes Umfeld in und um Langula

Diese Aktion - initiiert von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Faschingsverein - schlossen sich fast alle Vereine, wie der Sportverein, der Heimatverein, die Sportschützen, der Gesangverein, die Rechnungsgesellschaft sowie der Kindergarten und engagierte Bürger unseres Ortes an.

Am Samstag, den 06.04.2024 trafen sich um 9.00 Uhr alle freiwilligen Helfer am Gerätehaus der Feuerwehr. Weit über 70 Personen aller Altersgruppen zwischen 1 und 75 Jahren waren gekommen, um Dorf und Flur von Müll und Unrat zu befreien. Die Initiatoren hatten insgesamt 8 Routen in und rund um Langula geplant. Deshalb zogen 8 Kleingruppen los, um jeweils eine dieser Strecken von Müll zu befreien. Die meisten waren vorbereitet und mit Handschuhen und Müllsäcken ausgerüstet. Auch einige Gummiwagen kamen zum Einsatz, um kleinere Mengen an Müll gleich mitzunehmen.

Einige der Kindergartenkinder stimmten ihren Song der Mülldetektive „Der Müll, der Müll, der Müll muss weg!“ an und machten sich ans Werk. Die Sammelrouten führten auch entlang der Gräben. Besonders hier, aber auch im Wald und auf der Kirschleede fanden sich große Mengen an Müll.

Wir Müllsammler staunten oft nicht schlecht, was Menschen so in der Natur entsorgen. Angefangen vom Bonbonpapier, über Zigarettenstummel bis hin zum Autoreifen, Bauschutt und Schrott, fand sich so einiges. Selbst Kuriositäten wie schon mit Moos bewachsene Schuhe und Angelzubehör kamen zum Vorschein. Am Rande der Sammelrouten wurden die größeren Fundsachen zusammengetragen und später mit Autos abtransportiert.

Bei herrlichem Sonnenschein blieb die Laune, trotz allem, bei allen Helfern dauerhaft gut und die Arbeit ging schnell voran. Am Mittag trafen sich alle fleißigen Akteure wieder am Feuerwehrgerätehaus. Die meisten bestaunten den dort entstandenen Müllberg mit einer gehörigen Portion Unverständnis.

Nach getaner Arbeit stärkten sich alle noch bei einem Teller Erbsensuppe. Dabei tauschten sich viele noch einmal über die Eindrücke des Vormittags aus.

Viele kamen auch zu dem Schluss, dass man diese Aktion leider wohl regelmäßig wiederholen müsste. Ein großer Dank ergeht an die Initiatoren und Organisatoren für diese wichtige Aktion.

Almut Skatulla