Links der Städtepartnerschaftsreferent Herr Jürgen Pröscholdt, Mitte der Vorsitzende des Sängerkranzes Herr Werner Erb mit unserer Urkunde, daneben der Ehrenvorsitzende Herr Fritz Barthelmes
Einmal mehr war der Jubiläumschor vom befreundeten MGV Sängerkranz 1860 Bad Neustadt e. V. zum Weinfest in Oberhofs Partnerstadt eingeladen.
Am 29. September machten wir uns auf den Weg ins Frankenland.
Jeder der beteiligten drei Chöre - neben uns und dem Sängerkranz war noch der Frauenchor aus Haardt dabei - hatte mehrere Lieder im Gepäck, danach war noch ein gemütlicher Abend mit Alleinunterhalter und Liedvorträgen der Chöre je nach Lust und Laune vorgesehen.
Begrüßt wurden wir nicht nur vom Sängerkranz, sondern auch vom Bad Neustädter Städtepartnerschaftsreferenten für Oberhof, Herrn Jürgen Pröscholdt. Er wollte den Abend zum Anlass nehmen, um den Kontakt nach Oberhof und zu unserem Bürgermeister zu beleben und Möglichkeiten zur Festigung der Städtepartnerschaft mit evtl. neuen Projekten auszuloten.
Es würde uns freuen, dazu einen Beitrag geleistet zu haben.
Eine Überraschung war für uns, dass unsere Sangesfreunde unser 25-jähriges Chorjubiläum vom Januar dieses Jahres noch nachträglich und sehr herzlich würdigten und uns mit fränkischem Wein sowie einer eigens dafür gefertigten Urkunde beglückwünschten. Das hat uns natürlich sehr gefreut! Danke dafür!
Neben den kredenzten Weinproben und einem Imbiss gab es während des ganzen Abends viel Musik und Gesang, so dass die Zeit sehr kurzweilig und fröhlich verging.
Nun sind wir eingeladen, am 1. Dezember in Bad Neustadt den dortigen Weihnachtsmarkt gemeinsam mit dem Sängerkranz zu eröffnen, so wie im vergangenen Jahr. Wir freuen uns darauf und hoffen, dass wir unsere Sangesfreunde auch wieder einmal zu einer Veranstaltung in Oberhof begrüßen können.
Dem WSV Oberhof sei herzlich gedankt für die wiederum großzügige Bereitstellung der Fahrzeuge für die Fahrt nach Bad Neustadt.
(Wie soll man „Mitglieder“ jetzt gendern?)!!
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich, lediglich Freude am Singen sowie die Bereitschaft, dafür wöchentlich Zeit zu opfern. Es lohnt sich, denn nicht nur das Singen selbst, sondern auch die Geselligkeit und die Gemeinschaft Gleichgesinnter machen Spaß und tun Körper und Seele gut. Singen ist erwiesenermaßen gesund für Kopf, Herz, Lunge, für den ganzen Menschen - also keine falsche Scheu und keine Angst - es muss nicht gleich das ganze Repertoire gelernt werden. Es ist lediglich ein erster Schritt zu tun, wir brauchen in allen Stimmen Zuwachs und freuen uns darauf!
Auch eine neue Chorleitung ist nicht ausgeschlossen, falls jemand daran Interesse hat, wir sind für alles offen.
Also - vielleicht bis dann!
Marlen Grebhahn
Chorleiterin