Welche Veränderungen es auf den winterlichen Wegen gibt, welche Arbeiten durch den Forst bevorstehen und welche Aufgaben weiterhin anstehen, wird durch die Partner aus Oberhof, Schleusingen, Suhl und Zella-Mehlis besprochen.
Langlaufrunde um den Gebrannten Stein
Jeweils zu Saisonbeginn tauschen sich die Verantwortlichen zur Vorbereitung der Loipen und Wege aus. „Wir unterstützen uns zum Beispiel gegenseitig mit Gerätschaften. Die ‚Suhler Pistenraupe‘ präpariert unter anderem die Adlersbergloipe in Schleusingen, der Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum bei Bedarf vom Veilchenbrunnen bis zum Parkplatz Ruppberg. So werden die angeschafften Maschinen effizient genutzt“, sagt Uwe Pfeffer, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Suhl im Bereich Tourismus. Ein wichtiger Partner ist der Forst. Er stellt kurzfristig Informationen bereit, wann und wo Einschränkungen aufgrund von Forstarbeiten zu erwarten sind.
„Unsere hervorragenden Wintersportmöglichkeiten bedeuten sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere Gäste ein großes Stück Lebensqualität. Die Zusammenarbeit ist nur eines von zahlreichen Beispielen, wo wir seit langer Zeit gemeinsam unterwegs sind. Der Erhalt unserer hervorragenden Wintersport-Bedingungen und der weitere Ausbau des Angebots stärkt die Region Thüringer Wald insgesamt“, so Bürgermeister Richard Rossel, Vorsitzender der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG).
Innerhalb des Programms Region gestalten werden die vier Städte bis 2023 mit 700.000 Euro Fördermitteln vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unterstützt.