Wilde Müllablagerungen im Wald und Hausmüllentsorgung in den Müllkübeln der Gemeinde

Seit mehreren Wochen mehren sich wieder die Beschwerden, dass unser Wald als Müllkippe missbraucht wird. Auch die Hausmüllentsorgung in den gemeindlichen Müllbehältern nimmt nicht nur im Kräutergarten, sondern im gesamten Gemeindegebiet zu.

Die Entsorgung wird aus unserem Haushalt finanziert, also durch eure Steuergelder und Beiträge!

Indem das Geld für Müllgebühren privater Leute ausgegeben werden muss, können andere Maßnahmen nicht durchgeführt werden.

Durch Müll und andere Verschmutzung erhöht sich auch das Unfallrisiko für unsere Wanderer - mit negativen Auswirkungen auf das Bild, welches Gäste von unserer Gemeinde haben.

Solches Verhalten ist höchst rücksichtslos, egoistisch und umweltschädlich. Dies wird von uns nicht hingenommen und zur Anzeige gebracht.

Schämt euch! Die Gemeinde ist kein Wohlfahrtsverband für Müllgebühren und unser Gemeindearbeiter ist nicht euer Müllmann mit der Verantwortung, euren Dreck wegräumen.

Privat leiden wir alle unter den enorm gestiegenen Müllgebühren. Aber das kann nicht als Rechtfertigung dafür dienen, dass die Gemeinde für fremden Müll die Kosten trägt.

Wir fordern hiermit alle Deesbacher Bürger auf mitzuhelfen, solchem asozialen Verhalten entschieden entgegenzutreten und Verunreinigungen, wilde Müllablagerungen oder Hausmüllentsorgung in gemeindlichen Behältern zu melden.

Im Namen des Gemeinderates

Claudia Böhm

Bürgermeisterin