Gemeinsam besichtigten kürzlich die Mitglieder des Stadtrates mit Bürgermeister Stefan Schambach und unter fachkundiger Begleitung der beauftragten Planer und des Bauamtes der Stadt die derzeitige Baustelle Tobiashammer, um sich einen Überblick über den Stand der Arbeiten zu verschaffen und diese Frage gemeinsam zu diskutieren.
Knapp 300.000 Euro Fördermittel von Bund und Land konnten von der Stadt für Sanierungsarbeiten am historischen Hammerwerk eingeworben werden. Ergänzt um städtische Mittel werden die Gelder derzeit für statische Sicherungen am Hammer- und Walzwerkgebäude und für die teilweise Erneuerung der Dacheindeckung und der Entwässerung eingesetzt. Auch der Schmiedeofen mit Schornstein wurde zwischenzeitlich saniert.
Leider wurden bei den laufenden Arbeiten viele weitere Schäden entdeckt, sodass ein Ende der Sanierung und eine schnelle Wiedereröffnung nicht in Sicht sind.
Die Gesamtkosten aller notwendigen weiteren Arbeiten werden nun ermittelt, um erneut auf Fördermittelakquise für den Erhalt des technischen Denkmals gehen zu können. Von der Stadt wurde zudem ein benachbartes Gebäude erworben, um zukünftig einen neuen Eingangs- und Willkommensbereich für den Tobiashammer errichten zu können.