Oberflächenbehandlung in mehreren Gemeinden durchgeführt
In Burkersdorf wurde der östliche Ortsausgang auf einer Länge von 200 Metern mit einer Oberflächenbehandlung versehen
Mitarbeiter der Firma Bausion Volkmannsdorf beim Aufbringen des Edelsplitts auf die vorher aufgetragene Bitumenemulsion auf der Winterseite in Volkmannsdorf
Beste Bedingungen hatte die Firma BABILIT bei Einbau zwischen Dittersdorf und Chursdorf am 12. September
Zweckverband Wasser/Abwasser Zeulenroda verlegt im unteren Dorf 200 Meter Schmutzwasserkanal.
In den Gemeinden Dittersdorf, Pörmitz, Tegau und Volkmannsdorf wurden in den vergangenen Tagen Erhaltungsmaßnahmen an den Bitumendecken durchgeführt.
Dabei wird zunächst eine heiße Bitumenemulsion aufgebracht, die danach mit einer einzuwalzenden Splittschicht belegt wird. Wichtig ist, dass dies rechtzeitig dann durchgeführt wird, wenn die Fahrbahnoberfläche durch Verwitterung und Abrieb zunehmend grob und offenporig wird. Mit einer solchen Sanierungsvariante kann die Nutzungsdauer der Straße wirksam bis um 15 Jahre verlängert werden.
Die Maßnahmen in Volkmannsdorf, Tegau und Burkersdorf, die seitens der Firma Bausion aus Landsberg (Saalekreis) ausgeführt wurden, waren noch Überhänge aus dem vergangenen Jahr. Aufgrund der Witterung konnten sie in 2022 nicht mehr ausgeführt werden. Dabei wurde in Volkmannsdorf die Winterseite auf einer Länge von 700 m mit einer neuen Verschleißschicht versehen, wie auch der Weg zur Mühle in Tegau (300 m) und die östliche Ausfahrt in Burkersdorf auf einer Länge von 200 m.
Im Ergebnis der diesjährigen Ausschreibung erhielt die hessische Firma Babilit den Zuschlag für den Weg zum Stall in Pörmitz (350 m) und die Ortsverbindung zwischen Dittersdorf und Chursdorf (2,5 km). Letztere Straße war äußerst schwer zu koordinieren, weil es sich hier um einen Haupterschließungsweg für die Landwirtschaft und die zahlreichen Holztransporte handelt.
Text und Foto: Mario Streit