v.l.: Gerd Krökel, Karin Bergner, OB Julian Stipp, Bärbel Krökel
Das Weltkulturfest in Mosbach festigte die Städtepartnerschaft zu Pößneck. Die ehrenamtlich engagierten Pößnecker Bärbel und Gerd Krökel sowie Karin und Hartmut Bergner folgten einer Einladung der Stadt an Neckar und Elz.
Nach einem französischen Frühstück, ausgerichtet von der gemeinsamen Partnerstadt Château-Thierry, erkundeten sie bei einer Stadtführung, was sich in Mosbach alles verändert hat. Am Sonntag, den 13. Juli, hieß es, gemeinsam mit allen Partnerstädten Stände aufbauen und bis in den Abend hinein präsent sein. Die vier Ur-Pößnecker machten in Gesprächen neugierig auf ihre Heimat und gaben interessierten Gästen Informationsmaterial mit.
Mosbacher, die erst vor wenigen Wochen in Pößneck waren, brachten nochmals ihre Begeisterung für Thüringen und die Region zwischen Saale und Orla zum Ausdruck. In Busfahrten für ganz normale Bürger und Vereine sehen sie den Schlüssel für lebendige Städtepartnerschaften. Eine Frau erzählte, dass sie im Urlaub Pößnecker kennengelernt hat und mit diesen noch in Kontakt steht.
Mosbachs Oberbürgermeister Julian Stipp besuchte natürlich auch alle Stände. Mit den Pößneckern machte er Selfies, die er sofort mit einem Dankeschön an Bürgermeister Michael Modde sendete.
Eigentlich sollten frische Bratwürste vom Holzkohlegrill „Geschmack“ auf Thüringen machen, aber Temperaturen von 30 Grad ließen den Transport über 300 Kilometer nicht zu.
Nun gibt es eine neue Einladung des Bürgermeisters: "Kommt bitte mit Grill und hunderten Rostbratwürsten zum Mosbacher Weihnachtsmarkt.“
Foto & Text: Hartmut Bergner